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Sonntag, 23. Februar 2020

Kolumne: Serien - Frauen hinter der Kamera


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Frauen hinter der Kamera sind in Hollywood immer noch eine Seltenheit. Die Traumfabrik hat ein Gleichstellungsproblem, welches sich an den 250 erfolgreichsten Filmen aus 2017 wunderschön veranschaulichen lässt: 88 Prozent dieser Filme sind ohne Regisseurinnen, 83 Prozent ohne Autorinnen und 96 Prozent kommen ohne weibliche Cinematoprapher aus. Insgesamt beläuft sich der Anteil an Frauen, die hinter der Kamera eine Schlüsselfunktion einnehmen, auf 18 Prozent (The Atlantic 2018). Nun kann kritisiert werden, dass die Daten der Studie aus 2017 sind, mit Blick auf die Schlagzeilen und Preisveranstaltungen in Hollywood, dürfte klar sein, dass sie immer noch Gültigkeit besitzen. Sicherlich gibt es Frauen, deren Filme in den letzten zwei Jahren für Aufmerksamkeit gesorgt haben, wie Patty Jenkins "Wonder Woman", Ava DuVernays "Selma" oder Great Gerwigs "Lady Bird" - sie bilden aber eher eine Ausnahme, als die Norm. 
 
 
Und ja, sicherlich hat sich der Anteil der Frauen, die hinter der Kamera was zu sagen haben, erhöht, doch die Zahlen fallen weiterhin zu gering aus. Deutlich wurde dies auch bei der kürzlichen Verleihung des Oscars, wo in der Kategorie "Beste Regiearbeit" nur Männer nominiert wurden. Obwohl "Little Woman" in sechs Kategorien nominiert war, ging die Regisseurin dahinter leer aus. Ein Schicksal, welches Gerwig mit vielen Kolleginnen teilt, da vor allem Filme von Frauen bei den diesjährigen Oscars übergangen wurden - man denke nur an "The Farewell" oder "Hustlers", die allesamt als Oscar-Kandidaten von Kritikern und Zuschauern gefeiert wurden. Übrigens ist dies kein neues Phänomen, denn Frauen werden in besagter Kategorie systematisch übergangen - die Liste an Beispielen ist endlos und mit jedem Jahr wird die Kritik lauter. Geschuldet war dies lange Zeit der überwiegend männlichen Besetzung der Academy. Erst seit kurzer Zeit lässt sich hier eine Entwicklung zu mehr Diversität beobachten. Weiterhin verhinderten aber auch die Regeln der Academy selbst, dass Frauen für eine der begehrten Trophäe nominiert werden konnten.





Donnerstag, 13. Februar 2020

Lese Ziele: Bücher, die ich 2020 lesen möchte!

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Etwas verspätet möchte ich euch heute noch ein paar Bücher aus meinem SuB präsentieren, die ich 2020 gerne lesen möchte. Wie zuvor bei den Serien handelt es sich hierbei nicht um eine starre Liste, die ich abarbeiten muss, sondern es ist eine Zusammenstellung an Werken aus meinem Bücherregal, auf die ich unfassbar gespannt bin. Es sind alles Titel, die ich am liebsten sofort verschlingen möchte, wäre da nur nicht der Zeitfaktor, der mich daran hindert. Viele der Bücher stauben nämlich schon viel zu lange im Regal vor sich hin, obwohl ich sie nach wie vor lesen möchte und jederzeit erneut kaufen würde. Während ich diese Zeilen schreibe, hat bei mir auch die vorlesungsfreie Zeit begonnen und für die habe ich mir ein Ziel gesteckt: Ich möchte mir jeden Sonntag 1-2 Stunden zum Lesen nehmen. Ob das immer funktioniert, bleibt abzuwarten, aber ich denke, dass ich so doch ein paar Bücher von meinem SuB befreien kann. Unter der Woche werde ich mich hingegen meiner Forschungsarbeit widmen und einiges an Fachlektüre in mich aufsaugen. Auf meiner privaten Leseliste findet ihr eine bunte Mischung an Werken aus dem Thriller, Horror und Fantasy-Genre. Manche der Werke sind auf Englisch, da ich vor allem historische Biografien und Jugendbücher bevorzugt in der Originalsprache lese, bei anderen handelt es sich wiederum um Auftakte oder Fortsetzungen von beliebten Reihen. Überraschend viele Jugendbücher habe es auf meine Liste geschafft, denn in den letzten Jahren habe ich meine Liebe zu diesen neu entdeckt. Lange Zeit unterlag ich dem Irrglauben, dass die Bücher, jetzt wo ich erwachsen bin, nichts mehr für mich wären, aber das ist Quatsch. Jugendbücher sind oft viel innovativer, diverser und mutiger, als so mancher Roman für die ältere Generation. Vielleicht ziehe ich am Ende des Jahres ein persönliches Fazit, welche Bücher von der Liste ich tatsächlich 2020 gelesen habe. Besteht hier Interesse? Schreibt es mir in gerne in den Kommentaren oder via Social Media. Nun bin ich gespannt, ob ihr eines oder mehrere der Bücher, die ich 2020 lesen möchte, selbst schon gelesen habt. 





Sonntag, 9. Februar 2020

Monatsrückblick Januar: Erlebt, Gesehen, Gebloggt


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Monatsrückblick: Erlebt im Januar:


Mein Motto im Januar: Alle Jahre wieder, denn der Start ins Jahr fällt an der Uni immer mit der Prüfungsphase zusammen, sodass ich mich zum Lernen zurückgezogen habe. Viel ist deshalb in den letzten Wochen bei mir nicht passiert. Ich habe für eine Klausur gepaukt, bei der ich mir ziemlich sicher bin, sie bestanden zu haben und parallel dazu habe ich weiter an meinem Forschungsprojekt gearbeitet und eine Abschlusspräsentation erstellt. Ich bin froh, dass nun offiziell die vorlesungsfreie Zeit begonnen hat. Die nächsten Wochen werden zwar dennoch arbeitsintensiv, nicht nur weil die Forschungsarbeit zu Ende geschrieben werden, sondern auch weil daneben noch eine oder zwei Hausarbeiten anstehen und Organisatorisches geklärt werden muss. Trotzdem wird mein Tagesablauf nun etwas entspannter, da ich mich vollkommen auf die Aufgaben konzentrieren kann, die vor mir liegen. Einen festen Zeitplan habe ich mir schon gesetzt und bin guter Dinge, dass ich diesen einhalten werde. Abseits der Prüfungsvorbereitung wurde der Geburtstag meiner Mum im kleinen Kreis gefeiert und ein paar Tage später ging es dann noch lecker Essen. Nachdem ich Haupt- und Nachspeise gegessen habe, wobei ich von ersterem einiges mit nach Hause genommen und mir das Dessert geteilt habe, war ich ziemlich voll gefuttert. Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, war beides fantastisch.




Donnerstag, 6. Februar 2020

Kino Neustarts Februar: Eine bunte Genre-Mischung


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Die erste Woche des Februars ist schon fast wieder geschafft, aber vorher gibt es erst noch ein paar neue Filme im Kino zu sehen. In meinen Augen bietet der Monat eine bunte Mischung an Filmen: actionreiche Blockbuster, spannungsgeladene Horrorfilme und anspruchsvollere Werke, die aktuell relevante, gesellschaftliche Themen in den Vordergrund rücken. Da dürfte für jeden etwas bei meinen Kino Neustarts dabei sein. Obwohl der Februar der kürzeste Monat des Jahres ist, dürfen wir uns auf einige Kino-Highlights in Starbesetzung freuen. Margot Robbie ist dabei gleich mit zwei Filmen vertreten, somit ziemlich fleißig. Ansonsten gibt es Chad Bosewick, Matthew McConaughey, Michael B. Jordan oder Katie Holmes auf der Leinwand zu sehen. Große Namen, die wohl einige Zuschauer/innen ins Lichtspielhaus locken dürften. Da ich ab heute Semesterferien habe, hoffe ich es auch endlich ins Kino zu schaffen. Mal schauen, welcher Film es wird. Ich habe noch einiges aus dem Januar offen. Ich wünsche auf jeden Fall allen, die sich einen Film meiner Liste anschauen ganz viel Spaß im Kino. Gerne dürft ihr mir im Anschluss eure Meinung zum Film dalassen, egal ob auf dem Blog oder via Social Media, ich bin immer gespannt zu hören, welche Produktionen sich lohnen.