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Dienstag, 5. Dezember 2017

Kino Neustarts Dezember: Macht euch bereit für den Jahresabschluss

Der Dezember ist nicht unbedingt dafür bekannt der größte Kino Monat zu sein. Nicht verwunderlich, , denn die meisten verbringen die Vorweihnachtszeit auf Weihnachtsmärkten oder in Kaufhäusern auf der Suche nach dem perfekten Geschenk, sowie am Ende des Monats die Feiertage im Kreise der Familie. Für Kino bleibt da nur wenig Zeit, das wissen auch die großen Filmverleiher und positionieren hier nur wenige Blockbuster im Programm. Dementsprechend erwarten euch bei meinen Kino Neustarts im Dezember weniger Filme als gewohnt, aber ein paar Highlights konnte ich trotzdem finden.  Das Urheberrecht des verwendenten Promomaterials liegt wie immer  bei den genannten Filmverleihern.

Kino Neustarts am 7. Dezember:


Zwischen zwei Leben - The Mountain between Us:

Urheberrecht: 20th Century Fox


Drama, Action mit Idris Elba, Kate Winslet, Beau Bridges und Dermot Mulroney
Nachdem zwei Fremde durch einen Flugzeug Absturz in einem abgelegnen Berggebiet landen, müssen sie Zusammenarbeiten um zu überleben. Als sie realisieren, dass keine Hilfe kommen wird, nehmen sie selbst den Weg durch die Wildnis auf sich und treiben sich gegenseitig zu Höchstleistungen an. 








 

Warum der Film gut werden könnte: An "The Mountain between Us" bin ich in London nicht  vorbei gekommen, denn dort lief der Film schon im Oktober, weshalb die beiden Hauptdarsteller auf Promo-Tour waren und wir ein Interview mit ihnen bei BBC gesehen haben. Dazu hangen die Plakate in jeder U-Bahn-Station und haben mich aufgrund der Besetzung neugierig gemacht. Die Kritiken sind nun zwar etwas ernüchternd, aber trotzdem sollen die Leistungen von Winslet und Elba gelungen sind. Beide wären für mich auch der Hauptgrund den Film anzuschauen, denn ich bin gespannt darauf ihre Chemie zu sehen. Die Storyline selbst bewegt sich auf bekanntem Terrain, was nichts Schlimmes sein muss.



Kino Neustarts am 21. Dezember:


Pitch Perfect 3:
Urheberrecht: Universal Pictures Germany


Musikfilm mit Anna Kendrick, Rebel Wilson, Elizabeth Banks, Hailee Steinfeld, Brittany Snow, und Anna Camp
Nachdem die Bellas die Weltmeisterschaft gewonnen haben, gehen sie erneut getrennte Wege und müssen feststellen, dass es gar nicht so leicht ist in der Musikbranche Fuß  zu fassen. Als sie dann die Chance bekommen erneut miteinander auf Tour zu gehen, nehmen alle das Angebot erleichtert an. Ein letztes Mal kommen sie zusammen um Musik zu machen und einige fragwürdige Entscheidungen zu treffen.







 

Warum der Film gut werden könnte: Ich fand den zweiten Teil zwar nicht so gut wie den Auftakt, da mir dieser zu viele Klischees in der Darstellung der ausländischen Gesangsgruppen beinhaltete und auch vom Soundtrack war ich enttäuscht, doch trotzdem freue ich mich auf das Finale der Reihe. Ich bin gespannt welche Songs uns diesmal erwarten, denn als Fan von Musikfilmen lege ich darauf besonders viel Wert und hoffe, dass der Soundtrack mich noch einmal so richtig umhaut. Abseits davon mag ich die Dynamik des Casts, denn die Gruppe ist mittlerweile ein eingespieltes Team und das spürt man als Zuschauer. Zwar wird sich bestimmt wieder das eine oder andere Klischee wiederfinden lassen, aber so lange der Film mich erneut unterhält kann ich darüber hinwegsehen. Drei Filme finde ich zudem perfekt, um die Reihe enden zu lassen, denn so langsam zeigen sich auch hier Ermüdungserscheinungen.


Dieses bescheurte Herz:
Urheberrecht: Constantin Filmverleih

Komödie mit Elyas M'Barek, Philipp Schwarz, Nadine Wrietz ("Der Lehrer"), Karin Thaler ("Unser Charly") und Uwe Preuss ("Deutschland 83")
Lars ist 34 Jahre alt und macht vor allem eines gern: Das Geld seines Vaters verprassen. Doch dann wird er von diesem dazu verdonnert sich um den 15-jährigen, herzkranken Daniel zu kümmern und bietet ihm an all seine Wünsche zu erfüllen. Gemeinsam versuchen sie daraufhin seine Liste bestehend aus 25 Punkt abzuarbeiten und dabei werden beide nicht nur zu Freunden, sondern Lars verändert sich auch menschlich. 





 

Warum der Film gut werden könnte: Jedes Jahr lässt sich eine deutsche Komödie wie diese im Kino finden. Während es 2016 "Der geilste Tag" war, kommt mit "Dieses bescheuerte Herz" eine Produktion mit Elyas M'Barek ins Kino der hier eine altbekannte Rolle spielt, denn wir haben ihn schon oft als arrogantes Arschloch gesehen, der dann seinen weichen Kern entdeckt. Das kann er gut und somit muss er sich hier nicht aus seiner Komfortzone bewegen, was ich etwas Schade finde. Doch trotzdem ist er einer der Gründe, warum ich diesen Film sehen möchte, denn ich bin nun mal ein großer Fan des Darstellers. Von der Storyline her erinnert mich der Film stark an "Ziemlich beste Freunde", aber das finde ich nicht weiter tragisch, denn ich erwarte viele lustige und emotionale Momente. Der Verlauf des Filmes dürfte zwar nicht all zu überraschend sein, aber trotzdem will ich ihn mir irgendwann auf DVD oder per VoD anschauen.


Jumanji: Willkommen im Dschungel:
Urheberrecht: Sony Pictures Germany
Abenteuer, Komödie mit Dwayne Johnson, Kevin Hart, Jack Black, Nick Jonas ("Scream Queens", "Kingdom") und Karen Gillan ("Doctor Who")
Als vier High-School-Schüler eine alte Videokonsole entdecken, werden sie plötzlich Teil eines Spieles von dem sie zuvor noch nie gehört haben: Jumanji. Sie finden sich plötzlich im Setting des Spieles werden und werden zu den Avataren davon. Spencer (Dwayne Johnson) wird so muskulösen Abenteurer, der Football-Star Fridge (Kevin Hart) zum Einstein, während das beliebte Mädchen Bethany (Jack Black) zum männlichen Professor mittleren Alters mutiert und die schüchterne Martha (Karen Gillan) plötzlich eine Kämpferin ist. Gemeinsam finden sie heraus, dass man Jumanji nicht nur spielen, sondern überleben muss. Um das Spiel zu schlagen müssen sie beenden was Alan Parrish vor 20 Jahren angefangen hat und dabei das gefährlichste Abenteuer ihres Lebens überstehen.



 

Warum der Film gut werden könnte: Wir bewegen uns hier auf gefährlichem Terrain, denn "Jumanji" ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme aus meiner Kindheit. Den Original Film aus den 90er Jahren habe ich geliebt und deshalb unglaublich oft gesehen. Es dürfte schwer sein dies zu toppen und ich habe die Befürchtung, dass die Neuverfilmung eher auf Klamauk setzt, als den alten Film zu würdigen. Positiv finde ich jedoch, dass man die Geschichte an die Moderne anpasst und auf ein Video- anstatt ein Brettspiel setzt. Negativ finde ich allerdings das Kostüm von Gillans Charakter, weil man hier doch wieder typische Stereotype bedient. Von der Optik her kann sich der Film aber sehen lassen, denn auch die Effekte haben ein Upgrade erhalten. So oder so bin ich neugierig, ob die Verfilmung gelungen ist, sodass ich mir "Jumanji" anschauen werde, aber dürfte es hart werden die Leistung von Robin Williams zu übertreffen, vor allem wenn dem Film abseits der visuellen Effekte eine gelungene Handlung fehlt. Das ganze kann also entweder ein großer Flop werden oder aber überzeugen. Abwarten.


Kino Neustarts am 28. Dezember:


The Killing of a Sacred Deer:
Drama, Fantasy mit Nicole Kidman, Collin Farrell, Barry Keoghan ("Dunkirk"), Alicia Silverstone, Raffey Cassidy ("Mr Selfridge") und Bill Camp ("The Leftovers", "The Night Of")
Steven Murphy ist ein angesehener Herzchirurg der das perfekte Leben mit der Augenärztin Anna, sowie ihren zwei Kindern Bob und Kim führt. Doch dies ändert sich, als Steven den vaterlosen jugendlichen Martin unter seine Fittiche nimmt. Dieser drängt sich immer mehr in das Leben der Familie und will nur eines: Rache. Denn was Steven nicht weiß: Martins Vater starb bei einer von ihm durchgeführten Operation.

 

Warum der Film gut werden könnte: Über "The Killing of a Sacred Deer" habe ich im Internet schon viel Positives gehört - vor allem die Kritiker waren begeistert von diesem Rachefilm. Sodass einige ihn als den besten Rachethriller des Jahres bezeichnet. Das macht natürlich neugierig, da auch der Trailer bei mir zu punkten wusste. Ich mochte die Stimmung in diesem, auch wenn er in meinen Augen schon viel vorweg nimmt, aber dadurch weiß man als Zuschauer auch auf was für eine Storyline man sich einlässt. Vom Cast her kann sich die Produktion ebenfalls sehen lassen, auch wenn ich nicht der größte Fan von Nicole Kidman bin, dafür mag ich aber Collin Farrell gerne und fand Barry Keoghan schon im Trailer beängstigend.


Anmerkung: Ebenfalls in diesem Monat startet der neue "Star Wars" Film. Zu sehen gibt es diesen ab dem 14. Dezember im Kino. Auch wenn ich kein Fan der Reihe bin, so möchte ich ihn euch nicht vorenthalten und wünsche allen viel Spaß im Kino.


Wer von euch kennt den ersten Jumanji Film?
Auf welchen Film freut ihr euch?
Was interessiert euch überhaupt nicht?

9 Kommentare :

  1. Hach wie schön, dass du Star Wars noch so nach schiebst... :D

    Bei Jumanji bin ich auch hin und hergerissen. Ehrlich gesagt mochte ich den alten Film nicht besonders, aber der Trailer für den neuen ist wirklich gut gelungen! Und außerdem ist Karen Gillian auch ein guter Grund, den Film zu sehen :)

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    1. Waaas du mochtest den Original Jumanji nicht? Jetzt bin ich echt geschockt, denn der zählt mit zu meinen absoluten Lieblingsfilmen aus der Kindheit. Habe den echt unzählige Male gesehen.

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    2. Ich kann auch nicht genau sagen warum, aber ich bin mit dem Film einfach nicht warm geworden. Und Robin Williams habe ich halt auch nicht so gerne gesehen :/

      Danke auch für deinen Kommentar! American Horror Story hatte ich nach der dritten Staffel ja abgeschrieben. Vielleicht hätte ich dem ja doch noch eine Chance geben sollen. The Handmaids Tale würde ich ja auch gerne sehen - und Stranger Things steht auf der Liste, wenn ich mit Dark durch bin. The Crown ist glaube ich nicht so meins - und The Punisher lohnt sich?

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  2. Pitch perfect ist ja nicht meine Welt, da würde ich schon eher the mountain between us ansehen. Auch wenn der mich auch nicht so richtig reizt.

    Dieses bescheuerte Herz klingt mir irgendwie zu Klischeehaft... Und erinnert mich an me before you. Das brauche ich jetzt gar nicht.

    Lustigerweise würde ich wohl am ehesten
    The Killing of a Sacred Deer schauen, obwohl das ja eher nicht mein Genre ist. Aber so in großen und Ganzen widme ich den Monat wohl eher dem Lesen und der Überarbeitung meines Romans.

    Liebe Grüße

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    1. Der Dezember ist eh nicht unbedingt der typische Kino Monat, also ich war da echt noch nie im Kino. Da ist einfach zu viel anderes los und das merkt man auch an den Filmen die anlaufen. Star Wars wird wohl der einzige sein, der so richtig die Massen ins Kino locken wird. Wünsche dir aber viel Spaß bei deinen Plänen.

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  3. Zwischen zwei Leben - The Mountain between Us klingt irgendwie spannend. aber ich glaube das ist so ein film den man zu weihnachten mal auf der couch anschaut! mal schauen!

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    1. Glaube ich auch, zumindest werde ich das so machen, sobald es ihn auf Prime oder Netflix gibt. Im Dezember schaffe ich es einfach nicht ins Kino, da steht zu viel anderes an.

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  4. Ai, Jumanji und Pitch Perfect 3 sind auf jeden Fall auf der Top 10 Liste, die ich nächstes Jahr schauen werde. <3

    Jurassic World kommt nächstes Jahr auch ins Kino *-*

    Liebe Grüße, Anja

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    1. Ich bin ja gespannt auf deine Meinung zu Jumanji. Hattest du da denn den Original-Film gesehen? Falls nicht, musst du dir den unbedingt mal anschauen, der ist so toll. Pitch perfect 3 möchte ich auch noch gerne sehen, schon deshalb weil ich jetzt die ersten beiden schon geschaut habe. Da lässt man sich das Finale nicht entgehen.

      Von Jurassic World habe ich mir sofort den Trailer angeschaut als er rauskam und finde den genial. Freue mich schon sehr. Aber bis Sommer ist noch so lange hin.

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