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Mittwoch, 20. Dezember 2017

Best of 2017: Der große musikalische Jahresrückblick: Von Ed Sheeran über Harry Stiles hin zu Zack Abel!


Laut Spotify Wrapped (Bild folgt unter dem Cut) habe ich vergangenes Jahr 11.619 Minuten Musik von 659 unterschiedlichen Künstlern gehört, was gerundet 195 Stunden und 8 Tagen entspricht. Nicht eingerechnet hier: Musik die ich via Radio, Fernsehen und Youtube oder bei Freunden gehört habe. Zusätzlich fehlen die letzten Dezemberwochen in dieser Hochrechnung, wo Spotify ebenfalls ein treuer Begleiter von mir gewesen ist. Da dürfte dann noch einmal einiges dazu kommen, da ich mir ein Leben ohne Musik nicht vorstellen kann. Egal ob im Zug, beim Sport, Samstagmorgens während des Frühstücks oder bei einem entspannten Abend mit Freunden meine Lieblingskünstler haben mich immer begleitet - in guten, sowie in schlechten Zeiten. Ich habe zu ihnen das Tanzbein geschwungen, gelacht, an alte Zeiten gedacht, aber auch Mut geschöpft wenn es bei mir nicht rund lief. Musik gibt mir oft das Gefühl mit meinen Problemen nicht komplett allein zu sein, denn irgendwo da draußen gibt es jemanden oder mehrere denen es genauso ergeht. Musikalisch war 2017 definitiv mein Jahr, denn es gab einige neue Alben auf die ich schon länger hingefiebert habe, unter anderem von Ed Sheeran, Demi Lovato, Linkin Park, Katy Perry, Kelly Clarkson, Harry Styles oder Pink. Doch 2017 bedeutete auch Abschied zu nehmen von einem Künstler welcher mich durch meine Jugend begleitet hat und dessen Texte mir durch viele schwere Zeiten geholfen haben: Chester Bennington. Noch immer kann ich nicht fassen, dass es kein neues Album der Band mehr geben wird. Das wir Chesters Stimme in keinem neuen Song oder bei einem Live-Auftritt mehr hören werden. Es hat mich tief mitgenommen und lange Zeit habe ich gehofft, dass es sich dabei nur um eine Fake-Meldung handeln würde. Dem war aber nicht so und selbst jetzt  bin ich noch entsetzt und ergriffen. In meinem Jahresrückblick möchte ich all den talentierten Künstlern nun Tribut zollen und euch durch mein Musik-Jahr 2017 führen. Wenn ihr am Ende nostalgisch seid, euch an Momente des vergangenen Jahres zurückerinnert oder vielleicht Sogar einen Song entdeckt, welcher euch entgangen ist, dann hat dieser Beitrag seinen Sinn erfüllt.





1. Die Top 3 Songs des Jahres:

Schon in den letzten Jahren bin ich gescheitert mich hier auf einen Song festzulegen, deshalb versuche ich es dieses Jahr erst gar nicht. 2017 hatte verdammt viele mitreißende Lieder zu bieten, sodass ich meine Top 3 küren möchte:
  • Ed Sheeran - Castle on the Hill: Das Album von Ed Sheeran hat so unglaublich viele gefühlvolle und nachdenkliche Lieder zu bieten und "Castle on the Hill" war der erste den ich mir Anfang des Jahres angehört und sofort für gut empfunden habe. Mir gefällt der Song wesentlich besser als "Shape of You", weil er sich mal nicht um Liebe, sondern Freundschaft dreht. Sheeran entführt uns zurück in seine eigene Jugend und honoriert seine Freunde und die tolle Zeit die sie zusammen hatten. Damit kann ich mich perfekt identifizieren. 
  • MIIA - Dynasty: Ein Song der schon 2015 veröffentlicht wurde, aber erst 2017 mehr Aufmerksamkeit erhalten hat und das zu Recht. Denn einmal gehört bekommt man "Dynasty" nicht mehr so schnell aus dem Kopf, was auch an der fantastischen Stimme der Interpretin, sowie dem eindrucksvollen Text liegt. 
  • Molly Kate Kestner - Prom Queen: Als Letztes möcht ich hier noch einen Song nennen der in Deutschland eher unbekannt ist, aber auch hierzulande mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Denn Molly Kate Kestner hat eine Wahnsinns Stimme, die man sofort wiedererkennt und der Text ist genial. Ich liebe ja Songs die eine komplette Lebensgeschichte erzählen und das geschieht hier. 


2. Ohrwürmer des Jahres:

Drei Lieder die ich gerade ständig vor mich her singe sind "Perfect" von Ed Sheeran, "What About Us" von Pink und "Paralyzed" von NF. Letzteres ist dabei auch schon etwas älter, aber ich bin erst 2017 auf den Song der Band aufmerksam geworden. Mit den ruhigen, gefühlvollen Klängen und dem tiefgründigen Text hatte man mich sofort in der Tasche, denn genau auf solche Lieder stehe ich. Pink hat sich ja hingegen aus einer längeren Pause zurückgemeldet und was ich an dieser Frau beeindruckend finde ist, dass ihre neuen Songs sofort einschlagen und mit qualitativ hochwertigen Texten überzeugen. Zu Ed Sheeran muss ich wohl nicht viel sagen, denn die meisten von euch wissen das er mein absoluter Lieblingskünstler ist, was auch an meiner Spotify Wrapped Übersicht deutlich wird. All diejenigen die mittlerweile genug von "Perfect" haben sollten sich unbedingt das gemeinsame Duett mit Beyonce anhören. Wenn zwei Megastars sich zusammen tun, dann kann nur etwas noch besseres herauskommen.


3. Sommerhits des Jahres:

Während ich in den kalten Herbst- und Wintertagen auf ruhigere, teilweise aber auch rockigere Klänge setze, kann ich im Sommer gar nicht genug von DJs bekommen. Da darf es gerne laut, peppig und leicht einprägsam sein, sodass ich gut mitsingen und tanzen kann. Natürlich werde ich die wenigsten Lieder davon auch noch in 10 Jahren hören, aber für einen Sommer spricht nichts dagegen: 
  • Welshly Arms - Legendary: Meinen ersten Song werde ich aber definitiv noch länger hören, denn die Band Welshly Arms finde ich ziemlich genial und mit "Legendary" haben sie einen Song abgeliefert der mit einem coolen Text und einer Melodie zum Abrocken überzeugt. Für mich ist der Song ein Kontrastprogramm zu all den den DJs die uns im Sommer mit ihren Songs einheizen. 
  • Alan Walker ft. Gavin James - Tired: Ich bin ein großer Fan von Alan Walker und fand bisher alle seine Singleauskopplungen super. Auch mit Gavin James hat er einen Volltreffer bei mir gelandet, sodass ich Tired generell im vergangenen Jahr oft gehört habe. 
  • Macklemore feat Skylar Grey - Glorious: Mit "Glorious" hat Macklemore seine Großmutter überrascht, die auch im Video mitspielt und das mit stolzen 100 Jahren. Hut ab. Schon alleine das macht den Song besonders, aber dazu macht das Lied gute Laune und lässt einen sofort aufspringen. 
  • Ebenfalls hoft gehört im Sommer: "Whatever it Takes" - Imagine Dragons, "Something Just Like This" - The Chainsmokers oder "Hot2Touch" - Felix Jaehn


4. Bester Pop Song:

Geht an einen Song den ich schon bei meinen Lieblingslieder hätte nennen müssen: "Sign of  the Times" von Harry Styles. Nicht nur hat mich das Lied durch das komplette Jahr begleitet, sondern Harry Styles hat damit auch bewiesen das er mehr kann als in einer Boyband zu singen. Mit diesem Hit hat er sich als ernstzunehmender Künstler etabliert, was übrigens allen seiner Bandkollegen gelungen ist. Die sind nämlich alle extrem talentiert und passen so gar nicht in das Klischee "Boyband", weshalb ich hier auch Zayn ft. Sia mit "Dusk Till Dawn" nennen möchte. Eine Kollaboration mit Sia ist eh immer ein Erfolgsgranat, was aber auch kein Wunder ist, denn die Frau ist der Wahnsinn. Eine Stimme die man sofort wiedererkennt und die sich wunderbar mit der von Zayn ergänzt. Da wären wir wieder bei der Aussage, dass wenn zwei talentierte Menschen sich zusammentun kann nur etwas Großartiges dabei herauskommen. Einen dritten Song den ich hier noch nennen möchte ist "No Goodbyes" von Dua Lipa, den ich ebenfalls gelungen finde. Toller Text und eine talentierte Sängerin die auch Live was kann.


5. Die besten Balladen:

Ich stehe auf leise Töne, weshalb ich fast das ganze Jahr über Balladen höre. Nur im Sommer darf es etwas peppiger sein, aber auch hier greife ich je nach Stimmung immer mal auf Balladen zurück:
  • Ed Sheeran - Happier: Fand ich sofort klasse weil ich mich mit dem Text identifizieren konnte. Jeder von uns hat sowas sicherlich nach einer Trennung schon einmal erlebt, zumindest dann wenn man den Ex-Partner noch ständig sieht. 
  • Zack Abel - All I Ever Do Is Say Goodbye: Zack Abel war mit seiner Stimme einfach prädestiniert dafür sich einen Platz in der Liste meiner Lieblingskünstler zu erkämpfen, denn ich stehe auf so was. Dazu hat "All I Ever Do Is Say Goodbye" auch einen wunderschönen, wenn auch traurigen Text. 
  • Justin Bieber - Friends: Man mag über Justin Bieber sagen was man will, aber singen kann der Kerl und das verdammt schön, sodass ich seine Songs auch mit 25 Jahren noch gerne höre. Ich bin zwar sicherlich nicht mehr die Zielgruppe seiner Lieder aber das ist mir völlig egal. 
  • Sam Smith - Too Good at Goodbyes: Die Stimme von Sam Smith erkenne ich auf Anhieb wieder, denn sie ist unverkennbar. Auch er ist eines dieser Ausnahmetalente, schon alleine deshalb weil er in Höhen singt, die vielen männlichen Künstlern verwehrt bleiben. 


6. Beste Film- und Seriensongs:

Einen Großteil meiner Lieblingssongs entdecke ich auch immer wieder durch Filme und Serien, die mittlerweile über extrem hochwertige Soundtracks verfügen. Trotzdem gehen die manchmal in den Charts unter was schade ist.
  • Zayn ft. Taylor Swift - I Don't Wanna Live Forever: Zwar habe ich "Fifty Shades Darker" noch nicht gesehen, da ich den ersten Teil nur mittelmäßig fand und für den Nachfolger nicht in ein Kino-Ticket investieren wollte, aber den Song finde ich trotzdem klasse. Mittlerweile bin ich zwar kein großer Fan von Taylor Swift eigener Musik mehr, aber als Duettpartnerin finde ich sie weiterhin gut. Generell ist der Soundtrack zum Film gelungen, der Künstler wie John Legend, Halsey, Tove Lo, Kygo, Frances, Rita Ora und Nick Jonas beinhaltet und somit der Verfilmung um Längen voraus ist.
  • La La Land - Soundtrack: Ich hatte mir bis auf John Legens Version von "City of Stars" keinen Song des Soundtracks angehört, um beim Anschauen des Filmes diesen besonderen Wow-Effekt zu erhalten. Den habe ich bekommen und bin hin und weg von der Musik zum Film.
  • Riverdale - Soundtrack: "Riverdale" ist einer der Überraschungshits des vergangenen TV-Jahres und das liegt nicht nur an der aufwendigen optischen Inszenierung, der spannenden Handlung, sondern auch an dem gelungenen Soundtrack. Wirklich jeder in diesem Cast kann singen und ich bin mir sicher, dass die Darsteller auch gezielt danach gecastet wurden, denn die Musik spielt in "Riverdale" eine genauso wichtige Rolle wie die Handlung drum herum. Meine absoluten Lieblinge des Soundtracks: "Mad World", "Spooky", "The Song That Everyone Sings", "Fear Nothing" und "I'll Try". 
  • The Flash: Eine weitere Serie die mit einem musikalisch talentierten Cast überrascht ist "The Flash". Von dem Talent einiger Darsteller wie Carlos Valdes, Jesse L. Martin und Melissa Benoist konnten wir uns in der Musical-Episode der 3. Staffel überzeugen. Grant Gustins Talent dürfte hierbei zumindest den "Glee"-Fans bekannt sein, denn dort spielte er von 2009 bis 2015 eine der Hauptrollen. Deshalb ist auch sein Song am Ende der Folge mein absoluter Liebling. "Running Home To You" kann nämlich locker mit all den Songs mithalten, die sich in den Charts tummeln. 
  • The Night We Met (13 Reasons Why): Dank Netflix "13 Reasons Why" bin ich auch auf einige ältere Songs aufmerksam geworden und "The Night We Met" von Lord Hurron ist dabei mein absoluter Favorit. Nicht nur, weil er in einer Schlüsselszene der Serie gespielt wurde, sondern auch aufgrund des Textes und der fantastischen Stimme der Sängerin. 
  • Teen Wolf: Aber auch "Teen Wolf" hat mich wieder auf viele tolle Songs aufmerksam gemacht wie Frida Sundemo - "The Sun" und "It's OK", Hannah Ellis - "You Were Never Gone".


7. Beste Rock / Pop Hits aka mein Lieblingsgenre:

  • Imagine Dragons - Dream: Ein Song der auch schon etwas älter ist, welcher mir aber das erste Mal durch das Serienfinale von "Vampire Diaries" begegnet ist. Dort wurde er für die Ankündigung der allerletzten Folge verwendet und deshalb muss ich bei diesem Lied auch immer an eine meiner absoluten Lieblingsserien denken. 
  • Dean Lewis - Waves: Wunderschön - mehr gibt es dazu nicht zu sagen. 
  • Joseph J. Jones - Gospel Truth: Ich stehe auf solche rauchigen, kratzigen Stimmen und hier passt dazu auch noch der Text. 
  • Paul Rey - All Falls Down: Ihr merkt glaube ich auf was ich in diesem Genre achte. 
  • Kodaline - Brother: Finde ich deshalb gelungen weil es auch hier einmal um eine Freundschaft geht und das unzerstörbar Band zweier bester Freunde. Da ich mit meinem Besten Freund ein ebenso enges Band teile kann ich den Text gut nachvollziehen. Auch er ist für mich ein Teil meiner Familie und wie ein Bruder für mich. 
  • Tom Grennan - Found What I've Been Looking For: Tom Grennan hat auch eine dieser einmaligen Stimmen die man sofort wiedererkennt, was ich extrem wichtige finde um aus der Masse herauszustechen. Das tut er in meinen Augen. 
  • Weitere tolle Songs: Fall Out Boy - The Last Of the Real Ones, Rag'n' Bone Man - Grace


8. Bester deutscher Künstler:

In diesem Jahr eine etwas kleinere Liste, denn mir fehlt bei der deutschen Musikszene die Individualität. Alles hört sich gleich an und gefühlt schafft es jeder in ins Radio der auf Deutsch singt, egal ob gut oder schlecht. 
  • Wincent Weiss: Ist einer der Künstler die mich 2017 überzeugen können und der somit auch zu meinen liebsten Newcomern zählt. Seine Singles "Frische Luft", "Feuerwerk", "Nur ein Herzschlag Entfernt" oder "Musik Sein" fand ich alle genial und absolute Volltreffer. 
  • Michael Patrick Kelly: Als Kind war ich ein großer Fan der Kelly Family. Das ging sogar soweit das ich mit meinem Besten Freund die Videos in seinem Wohnzimmer versucht habe nachzustellen und wir dazu immer geträllert haben. Er hat natürlich die Töne besser getroffen als ich, aber  der Spaß stand im Vordergrund. Umso schöner das die Familie nun ihr Comeback gestartet hat und mir haben dabei vor allem die Songs von Michael Patrick gefallen. "Golden Age" zählt beispielweise zu meinen absoluten Lieblingsliedern, aber auch "ID" sowie "Awake" finde ich gelungen. 
  • Lena Meyer Landrut - If I Wasn't Your Daughter: Ist mal was ganz anderes von der deutschen Sängerin und hat mir gerade deshalb gut gefallen. Bitte mehr davon. 


9. Die besten Musikvideos:

In der Regel sehe ich nur noch sehr selten die Videos zu meinen Lieblingssongs - was sehr schade ist. Aber in Zeiten von Spotify geht der Trend eher dazu nur den Song zu hören, was früher mit all den Musiksendern (die dann auch tatsächlich überwiegend Musik im Programm hatten) natürlich anders war. Aber trotzdem gab es drei Videos an denen bin ich nicht vorbeigekommen:
  • Demi Lovato - Tell Me You Love Me: Ein Video in dem Demi Lovato "Grey's Anatomy"-Hottie Jesse Williams heiraten möchte? Das kann nur ein Erfolg werden und das ist es auch, denn das Video erzählt eine aufwühlende Geschichte und ist schauspielerisch genial. 
  • Selena Gomez - Bad Liar: Zwar war ich kein Fan des Liedes, aber das Video fand ich genial, da es mal was anderes ist. Gomez schlüpft hier immerhin in viele verschiedene Rollen.
  • Ed Sheeran - Perfect: Das Video erzählt eine wunderschöne Liebesgeschichte vor einer atemberaubenden Kulisse und dazu ist Eds Freundin auch noch mit Schauspielerin Zoey Deutsch besetzt, die ich aus Filmen wie "Vampire Academy"und  "Beautiful Creatures" kenne. Das ist in der Tat eine perfekte Kombination, die für Sheeran zum Erfolg führte denn das Video ging viral.


10. Bestes Album:

Zum Abschluss möchte ich euch die Königsklasse um das Beste Album aus 2017 nicht vorenthalten, denn hier hatte das Jahr einiges zu bieten. Doch was für mich ein gutes Album haben, damit es hier landet? Ganz einfach jedes Lied muss mir zusagen, es muss eine Entwicklung des Künstlers erkennbar sein und die Songs dürfen sich nicht alle gleich anhören. Sind diese drei Dinge erfüllt dann höre ich Alben gerne auch mal stundenlang rauf und runter: 
  • Ed Sheeran - ÷: Das Ed mehr kann als nur schnulzige Balladen hat er uns schon auf seinen vorhergehenden Alben bewiesen und tut das auch in seiner neusten Auskoppelung. Meine Favoriten neben den bekannten Singles wie "Galway Girl", "Perfect", "Happier" oder "Shape of You" sind "New Man", "Save Myself", "Eraser"und "How Would You Feel" oder besser ausgedrückt: Irgendwie jedes einzelne Lied. 
  • Lorde - Melodrama: Ebenfalls zurück meldete sich Lorde und mit was für einem Album. Auch hier kann ich mich kaum für einen Song entscheiden, sondern war begeistert von fast allen Liedern. Meine Empfehlungen: "Liability", "Green Light", "Sober" und "Homemade Dynamite"
  • Harry Styles - Harry Styles: Auf dieses Album war ich echt gespannt und wurde nicht enttäuscht. Damit hat Styles die Latte für seine nachfolgenden Alben jedoch verdammt hoch gelegen, sodass ich gespannt bin was da noch alles kommt. Meine Lieblingslieder: "Sweet Creatures", "Two Ghosts", "Kiwi" und "Ever Since New York".
  • Linkin Park - One More Light: Ist mein liebes Album der Band, weshalb ich nicht glauben kann, dass ich keine neue Musik von ihnen mehr hören werde. "Battle Symphony", "Invisible", "Heavy", "Sharp Edges" und "Good Goodbye" werden mich sicherlich noch viele Jahre begleiten, auch wenn ich beim Anhören immer einen Stich im Herzen bekomme. Viele fanden dieses Album ja zu soft für die Band, aber ich mochte ihre leisen, gefühlvollen Lieder schon immer mehr als die rockigen.
  • Demi Lovato - Tell Me You Love Me: Auch Demi hat sich in den letzten Jahren als ernstzunehmende Künstlerin etabliert und beweist ihr Talent auch wieder mit ihrem neuen Album. Empfehlenswert sind hierbei "Sorry Not Sorry", "Tell Me You Love Me", "You  Don't Do It  For Me Anymore", "Cry Baby", "No Promises", "Instructions" oder "Concentrate". 
  • Zak Abel - Only When We're Naked: Zack Abel liefert mit seinem zweiten Studioalbum auch eine verdammt gute Arbeit ab bei der mir jedes einzelne Lied gefällt. Ich kann euch nur empfehlen euch unbedingt "Unstable", "Beautiful Life", "Awakening" und "Deserved to Be Loved" anzuhören. 
  • Dua Lipa - Dua Lipa: Hier gefällt mir auch jedes einzelne Lied, aber besonders empfehlen kann ich "Garden", "No Goodbyes" und "Thinking 'Bout You".
  • Weitere verdammt geniale Alben: Sam Smith - The Thrill of It All, Pink - Beautiful Trauma oder Imagine Dragons - Evolve

Gerne dürft ihr den Jahresrückblick auch auf eurem Blog ausfüllen, über einen Backlink würde ich mich dann natürlich freuen. Wer nun neugierig geworden ist, was bei mir vergangenes Jahr auf Spotify lief, der darf mal hier vorbeischauen. 

Welche Lieder sind euch in Erinnerung geblieben?
Welche Alben habt ihr rauf und runter gehört?
Was ist euer musikalischer Geheimtipp?
Und schaut ihr noch Musikvideos?


12 Kommentare :

  1. Mal wieder ein sehr ausführlicher Überblick! Mir ist aus diesem Jahr irgendwie nicht viel in Erinnerung geblieben, außer vielleicht "Despacito", weil mich das immer an unsere Flitterwochen in Spanien erinnert. Ansonsten höre ich aber auch nicht allzuviel aktuelle Musik =)

    Love, Héloise
    Et Omnia Vanitas

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    1. Da verbindest du aber eine schöne Erinnerungen mit dem Song ;). Lustigerweise war das Lied aber gar nicht meines im Sommer, vielleicht aber auch weil es ständig gespielt wurde. Bei mir ist es so ein Mix aus aktuellem und älteren Liedern. Aber ich finde es spannend immer neue Musik zu entdecken.

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  2. Ich denke an Ed kam keiner vorbei, mein Favourit auch Zayn ft. Sia und Sia generell ;). Dua Lipa fand ich noch top, Lorde, Paddy und auch Wincent Weiss! ;) Also Wincent Weiss hab ich auch runtergehört, dann noch Max Giesinger und Johannes Oerding. In jungen Jahren habe ich mehr englische Songs gehört, heute höre ich wirklich mehr deutsche Musik ;)
    Liebe Grüße

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    1. Stimmt an Ed ist man einfach nicht vorbeigekommen, aber das hat er auch verdient. So ein tolles Album. Freut mich aber, dass wir doch einige Überschneidungen haben. Bei mir dominiert jedoch noch ganz klar englische Musik, aber ich liebe die Sprache einfach und finde die auch wesentlich schöner als Deutsch. Englisch ist höflicher und weicher.

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  3. Ein toller Rückblick! Mein persönlicher Jahreshit ist auch Despacito, einfach weil der in Spanien hoch und runter lief und dann als ich zurück in Deutschland war, immer noch kein Ende in Sicht war :) Ich hab ihn mir aber auch noch nicht übergehört :)
    Liebe Grüße
    Sarah

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    1. Dankeschön <3. Das kann ich aber dann gut verstehen warum das dein Hit des Jahres war und freut mich, dass du ihn immer noch so magst.

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  4. Soo... endlich mal wieder ein Post on dir, den ich unbedingt am Laptop lesen will, um vernünftig kommentieren zu können! :D

    Du hast ja echt irre viel Musik gehört. Bei mir würde die Auswertung von Sotify gar nichts ausssagen, weil ich das Jahr über hauptsächlich Radio gehört habe und Spotify erst im Dezember wiederentdckt habe.

    "What about Us" lief bei mir auch gerne mal :) Auch "Whatever it takes" und "something just like this" habe ich viel gehört, aber generell hat mir die Musik im Radio dieses Jahr eher weniger gefallen und ich habe die alten Lieder liebe gehört.
    Gerade habe ich mal wieder eine Cascada-Phase :D Und Fall Out Boy liebe ich, erst recht noch mehr, seit ich weiß, dass meine Schwester die auch mag.

    Balladen mag ich eigentlich eher nicht, aber "Too Good at Goodbye" mag ich auch :)

    Musikvideos schaue ich eigentlich nie an... Ich vergesse es einfach.

    Liebe Grüße

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    1. Ja das hat mich dann auch überrascht wie viel Musik es wirklich war, aber ich muss dazu sagen das ich ja auch zur Uni pendle, sowie ich auch zum Praktikum gependlet bin und im Zug brauche ich einfach Musik - ohne geht nicht. Meine Spotify Playlist ist da mein treuer begleiter und ich schalte dabei so richtig ab. Radio höre ich aber echt nur noch selten, weil dort immer nur das gleiche gespielt wird und es abseits davon so viele tolle Bands gibt, die in Deutschland gar nicht so bekannt sind. Die Perlen finde ich dann nur in Spotify.

      Freut mich aber, dass wir ein paar Überschneidungen haben. Ah Cascada habe ich früher auch gehört, die war bei uns in der Jugend mal sehr angesagt. Ich glaube Sam Smith muss man auch einfach mögen, selbst wenn das eigentlich nicht das eigene Genre ist. Der Mann hat halt echt ne ausergewöhnliche Stimme.

      Ich glaube das geht mittlerweile auch vielen so. Durch Spotify und Co. spielen die Musikvideos halt nicht mehr so die größte Rolle.

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  5. Hui - ganz schön ausführlich!

    Ich schreibe noch an meinen Jahresrückblicken, kann aber schon sagen, dass wir bei der Musik - trotz unterschiedlicher Kategorien - genau eine Überschneidung haben werden :)

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    1. Ja das ist etwas eskaliert, wird aber beim Film und Serienrückblick auch nicht anders xD.
      Da bin ich mal gespannt welche Überschneidung das ist, aber ich finde es ja gerade spannend das wir so einen unterschiedlichen Geschmack haben, denn so entdeckt man Bands die man vorher noch gar nicht kannte.

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  6. Ed Sheeran <3. Ich höre kaum aktuelle Musik und Charts, aber Ed Sheeran ist auch einer meiner Lieblingskünstler. Man merkt einfach in jedem seiner Songs, wieviel Persönliches dort drinsteckt, und das lässt ihn extrem authentisch wirken. Fast immer erzählt er seine eigenen Geschichten oder die von jemand anderem und hebt sich dadurch wunderbar vom Durchschnittspop ab. Viele Leute singen Songs, von denen sie wissen, dass sie dem Publikum gefallen, aber er schreibt Songs, die ihm wichtig sind. Auf der Berlinale habe ich die kleine Doku „Songwriter“ gesehen, die sein Cousin über ihn gedreht hat; die kann ich dir nur ans Herz legen. Da bekommt man viel von dem Prozess mit, wie er seine Songs schreibt, was echt spannend ist. Ich würde ihn auch gerne öfter live sehen, aber die Tickets sind ja echt super teuer :/.
    Ich bin auch totaler Fan von „Perfect“ und „Happier“. „Shape of You“ mag ich nicht ganz so, weil mir das irgendwie zu oberflächlich und „partymäßig“ ist.

    Hast du „La La Land“ mittlerweile gesehen :)? Der Soundtrack ist es nämlich echt wert, komplett gehört zu werden ;). Ist mir neu, dass es eine offizielle Soundtrackversion von „City of Stars“ von John Legend gibt :O. Der hat mit dem Song im Film ja eigentlich gar nichts zu tun.
    Wir haben den Soundtrack auf Platte und er läuft bei uns immer noch rauf und runter :).

    Ansonsten kenne ich die meisten deiner genannten Künstler und Songs nicht, was mich aber auch nicht wundert, da ich das letzte Jahr fast nur Musicals gehört habe und von den Charts nichts mitbekomme :D.

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    1. Ich finde bei Ed Sheeran ja auch, dass man bei den Interviews immer spürt wie sehr der am Boden geblieben ist. Der hat ja zum Glück auch gar keine Star Allüren, was die ganzen Fan Berichte über Treffen mit ihm zeigen. Der ist da immer total freundlich und entspannt und so wie man ihn sich vorstellt. Die Texte seiner Songs finde ich auch immer extrem gut, auch weil er viele unterschiedliche Themen aufgreift, nicht nur Liebe, wie das bei manchen Künstler der Fall ist. Gerade deshalb mochte ich auch Castle on the Hill so weil das eine Hommage an seine Jugend und Freunde ist. Shape of You ist auch nicht mein Liebling vom Album, kann das auch gar nicht verstehen, dass das so gehyped wird von allen. Da finde ich die restlichen Songs wesentlich besser. Uih die Doku muss ich mir echt merken. Ich hatte auch mal das Ende einer Doku auf Mtv gesehen, die sich auch um Ed gedreht hat, da hatte ich mich auch geärgert die verpasst zu haben. Aber keine Ahnung wie die hieß.

      Ja den Film habe ich gesehen, hatte ich mir auf Amazon Prime angeschaut und fand ihn echt super. Mich hatte das mit John Legend auch gewundert, als ich dann den Film gesehen habe. Keine Ahnung wieso es da ne Version von ihm gibt, aber trotzdem finde ich die echt schön und hatte die oft gehört.

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