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Sonntag, 15. Oktober 2017

{Kolumne} Mein Geburtstag: 10 Lektionen, die ich bis zu meinem 25. Geburtstag gelernt habe!

Gestern war es wieder soweit:  Ich wurde ein weiteres verdammtes Jahr älter. Nicht, dass ich mich nicht auf meinen Geburtstag freuen würde, doch es ist ein Tag wo einem bewusst wird, wie schnell die Zeit vergeht und ich beginne dann immer zu reflektieren was ich schon alles erreicht habe oder auf vergangene Jahre zurückzublicken. Das habe ich auch oft hier auf meinem Blog gemacht, indem ich süße Kinder- und Jugendbilder mit euch geteilt habe, meine modische Reise reflektierte oder einfach nur in Erinnerungen schwelgte. Und das möchte ich auch heute tun, in dem ich 10 Lektionen nenne, die ich bis zum 25. Lebensjahr gelernt habe. Natürlich gibt es noch wesentlich mehr, aber ich möchte hier auch nicht den Rahmen sprengen oder die Weisheitskeule schwingen, denn für letzteres bin ich auch noch viel zu jung. Es gibt noch so viel was ich noch lernen muss oder möchte und worauf ich mich in den kommenden Jahren freue. 


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1. Lektion: Nicht jede Freundschaft ist für immer:

Eine der härtesten Lektionen zum Anfang: Nicht jede Freundschaft ist für die Ewigkeit gemacht, auch wenn man sich das wünscht und dies zu Beginn immer annimmt. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht gibt: die Freunde, die bis zum Ende bei einem sind und einen durch jede Lebenslage begleiten. Aber es gibt auch Freunde die da sind um uns auf einem bestimmten Lebensweg zu begleiten oder uns eine Lektion zu erteilen. Menschen, die uns irgendwann wieder verlassen aus den verschiedensten Gründen: Man lebt sich auseinander, streitet sich oder die Ansichten passen nicht mehr  zueinander. Früher habe ich lange gebraucht, bis ich jemanden gehen lassen konnte, habe um jede Freundschaft hart gekämpft - auch dann noch wenn die andere Seite gar kein Interesse mehr an dieser hatte. Heute bin ich da etwas schlauer und merke wenn mir jemand nicht mehr gut tut und  lasse diese Person dann schweren Herzens ziehen. 



2. Lektion: Man kann nicht alles planen:

Ich tendiere häufig dazu mein Leben komplett durchzuplanen, dass das aber nicht funktioniert, habe ich in den letzten Jahren immer wieder auf die harte Tour gelernt. Das Leben ist und bleibt eine wilde Achterbahnfahrt mit Höhen, Tiefen und unvorhergesehenen Wendungen - und das ist auch gut so. Andernfalls wäre es auch ganz schön langweilig und wenn ich eines gelernt habe, dann das die spontansten Aktionen eh die lustigsten sind und vor allem Pannen wunderbare Anekdoten sind, die ich noch Jahre später erzähle. Sowie dies auch gestern wieder der Fall war, als ich mit Freundinnen spät abends noch in Jugenderinnerungen schwelgte. Ja, wir hatten eine tolle Zeit, selbst wenn sie sehr anstrengend war. Ihr wisst schon, die ganzen Hormone und so die uns zu pubertierenden Biestern gemacht haben.


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3. Lektion: Nicht jeder kann einen mögen:

In meiner Jugend gehört ich zu der Sorte Mensch, der von jedem gemocht werden wollte. Ein Sachverhalt über den ich mir auch intensiv Gedanken gemacht habe und mit dem ich sehr viel Zeit verplempert habe. Heute schmunzele ich darüber, denn mit den Jahren habe ich mich damit abgefunden, dass die Chemie einfach nicht mit jedem stimmen kann. Es wird immer Menschen geben, die mit der Art von einem selbst nicht klarkommen, wichtig ist nur wie man damit umgeht. Erwachsen und Professionell. Vor allem im Berufsleben sollte der Standard sein, weshalb es mich immer wütend macht wenn ich von Mobbingvorfällen in Firmen höre. Erwachsene sollten es besser wissen und Kindern und Jugendlichen hier ein gutes Vorbild sein, schade dass das nicht überall der Fall ist. Ich kann zum Glück von mir behaupten, dass ich mit jedem zusammenarbeiten kann, unabhängig davon ob ich mit der Person auch privat befreundet sein wollen würde.


4. Lektion: Es ist viel schöner man selbst zu sein:

Mit dem Wunsch von allen gemocht zu werden, ging dann natürlich auch das Problem einher das ich mich verstellt habe, um cooler zu wirken. Wie das aussah? Ich habe immer versucht einen möglichsten kecken Spruch auf den Lippen zu haben, viel dafür getan mich über SchülerVz selbst zu inszenieren, war darauf bedacht einen großen Freundeskreis vorweisen zu können (was aber überhaupt nicht wichtig ist, denn wichtig ist das ihr Menschen habt die für euch da sind - egal wie viele das auch sein mögen), war bei jeder wichtigen Party dabei und habe sogar versucht weniger zu reden, wenn ich wusste das könnte die Person nerven. Heute weiß ich wie lächerlich das alles ist und das es einen auf Dauer ganz schön zermürbt und unglücklich macht wenn man sich ständig verstellt. Doch dank mangelndem Selbstbewusstsein in der Pubertät habe ich, wie viele andere auch, versucht cooler zu sein als ich wirklich bin und dabei jeden Trend mitgemacht. Doch eine Person muss euch so mögen, wie ihr wirklich seid, nur dann hat sie euch überhaupt verdient. Ihr solltet euch nie für jemand anderen verbiegen, euch den Mund verbieten lassen oder verändern. Es ist euer Leben und das habe ich mittlerweile auch begriffen. Heute mag ich mich so wie ich bin, mit all meinen Fehlern und Makeln.

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5. Lektion: Man kann es nicht jedem Recht machen:

Als Perfektionistin habe ich auch heute noch oft den Drang es allen um mich herum Recht zu machen und den an mich gestellten Anforderungen gerecht zu werden. Nur niemandem auf die Füße treten oder verletzten. Daran ist erstmal nichts Schlecht, aber ich habe gelernt, dass ich darüber hinaus nicht meine Bedürfnisse vergessen darf. Manchmal kann man es dem Gegenüber nicht Recht machen und da ist auch nichts Schlimmes dabei, denn am Ende ist das eigene Glück oder die eigene Gesundheit viel wichtiger. Es ist also okay einen Gefallen oder eine Bitte auch einmal abzulehnen, wenn ihr euch nicht wohl damit fühlt.


6. Es ist mein Leben, ergo meine Entscheidungen:

Eigene Entscheidungen zu treffen ist verdammt wichtig, was ich euch schon einmal in diesem Beitrag erläutert habe. Doch gerade in meiner Jugend habe ich mich damit extrem schwer getan und ich glaube vielen geht es da ähnlich. Ich war unsicher, wusste nicht was ich später einmal beruflich machen möchte und hatte auch kein richtiges  Ziel auf das ich hingearbeitet habe. Geändert hat sich dies erst mit meiner Ausbildung, denn während dieser Zeit habe ich herausgefunden wo meine Stärken und Schwächen liegen und was mir beruflich Freude bereitet. Mit einem klaren Ziel vor Augen habe ich erstmals selbst über meinen zukünftigen Weg entschieden und mich gegen all die zweifelnden Stimmen in meinem Umfeld durchgesetzt. Für mich ist das Studium bis heute die richtige Entscheidung, egal wie anstrengend es manchmal auch sein mag. Lasst euch also niemals in eure Entscheidungen reinreden. Dies bedeutet aber nicht, dass ihr euch keinen Rat bei Familie und Freunden holen dürft, wichtig ist am Ende lediglich das ihr euren Weg geht, denn es ist euer Leben und ihr müsst am Ende damit glücklich sein.


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7. Lektion: Der Klügere gibt nach:

Während ich gerade in der Pubertät unglaublich viel Zeit mit sinnlosen Streitereien vergeudetet habe, habe ich heute dafür keine Zeit mehr und besinne mich oft auf das bekannt Sprichwort. Nicht nur, dass solche Auseinandersetzungen Kraft raubend sind, sie sind auch extrem nervtötend und man kann all die Stunden sinnvoller füllen. Bei kleinen Dingen denke ich mir deshalb oft meinen Teil, behalte meine Meinung für mich oder schlucke einen doofen Spruch auch schon mal hinunter. Manche Dinge sind die eigene Energie auch gar nicht wert, sodass ich mich lieber auf die schönen, positiven Aspekte des Lebens konzentriere, sowie auf die Menschen, die immer hinter mir stehen. Falls ihr jetzt denkt, dass ich meine Meinung nicht vertrete dann liegt ihr aber falsch, denn das tue ich und  zwar sehr eifrig, sodass Diskussionen mit mir schon einmal einige Stunden dauern können. In diesen zwänge ich aber niemanden meine Ansichten auf, sondern versuche jemanden meinen Standpunkt darzulegen und bin auch gespannt auf die Argumente der anderen Seite. Beispielsweise in den Sozialen Netzwerken halte ich mich mittlerweile oft aus Diskussionen raus. Wieso ich hier meine wertvolle Zeit nicht vergeude, war übrigens erst kürzlich Thema in einer meiner Kolumnen


8. Lektion: Mama hat immer Recht:

Wenn meine Mama das hier liest, dann wird sicherlich ein großes Lächeln auf ihren Lippen sein, gemischt mit etwas Schadensfreude. Denn natürlich stand mir meine Mum in jeder Lebensphase mit Rat und Tat zur Seite (Dankeschön dafür, denn ich weiß das dies nicht selbstverständlich ist), aber nicht immer habe ich mich an ihre mahnenden Worte gehalten. Rückblickend war es gut, dass ich meine eigenen Fehler gemacht habe, da ich nur so aus diesen lernen konnte. Aber was bleibt ist die Erkenntnis, dass Mama immer Recht hatte und ich vielleicht doch öfter von ihrer Lebensweisheit profitieren könne, wenn ich denn nicht so stur wäre. Die Dickköpfigkeit habe ich dabei definitiv von meinem Vater geerbt. 


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9. Lektion: Die Schulzeit ist doch die schönste Zeit im Leben und man lernt für sich Selbst:

An alle Schüler/innen die nun genervt aufstöhnen: Ja, auch ich habe diese Sätze während meiner Schulzeit um die Ohren gehauen bekommen und ebenfalls verneint. Heute, mit einigen Jahren Abstand, würde ich beide aber ohne groß nachdenken zu müssen bejahen. Die Schulzeit war für mich auf jeden Fall die Schönste im Leben. Ihr habt zu keinem Zeitpunkt in eurem Leben noch einmal so viel freie Zeit und gemeinsame Stunden mit euren Freunden. Genießt sie, denn ich denke heute gerne an all die verrückten Dinge zurück, die ich mit meinen Besten Freundinnen erlebt habe und lache herzhaft mit ihnen darüber. Auch was das Lernen fürs Leben anbelangt, habe ich dies während meiner Ausbildung kapiert und habe erst da verstanden, wieso unser Klassenlehrer mit uns unsere Notenlisten durchgesprochen hat und versucht hat herauszufinden, wieso wir in den anderen Fächern nicht so gut sind und was wir dagegen tun könnten. Damals war ich davon echt genervt, heute weiß ich, dass er nur das Beste für uns wollte und würde mir mehr Lehrer wie ihn wünschen. Denn ihr lernt für euch und eure Zukunft. Nicht für eure Lehrer oder Eltern.


10. Lektion: Nicht immer kann alles glatt laufen:

Gerade könnte es bei mir privat nicht besser laufen, denn es ist in den vergangenen Monaten einiges passiert, aber mit meinen 25 Jahren weiß ich auch, dass sich das wieder ändern wird. Das Leben ist geprägt aus Höhen und Tiefen. Nicht immer kann alles so laufen, wie wir es uns erträumen. Das wäre nicht nur langweilig, denn wo wäre dann die Herausforderung, sondern lehrt uns auch einiges. Rückblickend bin ich aus jedem Tief gestärkt hervorgegangen und habe etwas fürs Leben gelernt, aber auch gemerkt, dass ich eine Kämpferin bin. Zumal man auf Dinge, die man sich hart erarbeitet hat, trotz eines steinigen Weges, gleich noch stolzer sein kann. Also: Aufstehen, Krönchen richten und weitermachen, es zahlt sich irgendwann aus.



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*Lust auf weitere Kolumnen? Unter anderem habe ich die größten Blogger Klischees thematisiert, sowie über Geschlechtergleichheit in Hollywood gebloggt und die Gefahr sich in Likes zu verlieren.
* Dieser Beitrag wurde auch bei der Aktion Sonntagsglück eingereicht. 


Reflektiert ihr an eurem Geburtstag auch die Vergangenheit?
Was habt ihr bisher gelernt?

48 Kommentare :

  1. Na dann sage ich doch mal: Herzlichen Glückwunsch nachträglich!
    Ich kann deine Gedanken zum Älterwerden absolut nachvollziehen, mir geht es damit mit jedem Jahr etwas schlechter. Ich meine, ich bin mittlerweile Mitte Dreizig... Mitte.Dreizig. Das ist irgendwie gruselig ;)

    Deinen Punkten kann ich auch fast komplett zustimmen. Nur die Sache mit der Schule trifft bei mir gar nicht zu - ich erinnere mich eher mit Grauen an diese Jahre zurück. Aber da macht vermutlich jeder andere Erfahrungen ;)

    Ich wünsche dir einen schönen Abend.

    Liebe Grüße
    Sas

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    1. Dankeschön für deine Glückwünsche :).
      Da bin ich ja froh, dass ich nicht die einzige bin, die so denkt ;). Aber mit Mitte Dreizig bist du ja ebenfalls noch ein Jungspund ;).

      Da hast du Recht, leider macht da jeder sehr unterschiedliche Erfahrungen. Ich bin dankbar, dass wir hier auf dem Land einen so guten Klassenzusammenhalt hatten und Mobbing nicht dazu gehört, somit hatte ich eine wirklich schöne Schulzeit. Ich kann mich noch daran erinnert, dass wir als Klasse gemeinsam abgesprochen haben wer mit wem zum Abschlussball geht, damit niemand alleien dasteht. Ich glaube, das ist ziemlich außergewöhnlich und zeigt was für eine tolle Klasse wir eigentlich waren.

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    2. *lach* Ich fühle mich im Moment aber meist eher wie 80 ;)

      Wow, das klingt wirklich nach einem extrem guten sozialen Umfeld. Toll, dass es so etwas gibt!

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  2. Herzlichen Glückwunsch nachträglich auch hier noch mal!

    Ich musste echt schmunzeln, als ich vom "weiteren verdammten Jahr" las... ich bin nämlich jemand, der das Älter werden nicht mag. Ich fühle mich einfach im Kopf noch nicht so wie auf dem Papier - und bei jedem Geburtstag habe ich wieder Angst, meine Jugend nicht genug genutzt zu haben...

    Deine Art, hier zu reflektieren, finde ich sehr schön. Wie heißt es so schön? Dumme Leute lernen aus eigenen Fehlern und kluge aus denen anderer ;) Von daher produzierst du gerade vielleicht haufenweise kluge Menschen :D

    Gerade beim ersten Punkt kann ich dir nur zustimmen! Ich habe schon soooo viele Freunde verloren und war noch nie 10 Jahre mit jemandem befreundet... aber immerhin 5,5 Jahre kenne ich meine besten Freundinnen nun, für mich ein Rekord!

    Auch bei Punkt 2. geht es mir wie dir. Ich bin so ein Planungsmensch - aber die spontanen Sachen so wie heute Nachmittag der Ausritt sind einfach die besten :) Nach sowas schwebe ich dann immer auf Wolke 7, weil auch keine Zeit für zu hohe Erwartungen bleibt ;)

    Punkt drei habe ich auch gelernt. Ich wollte zwar nie von allen gemocht werden, aber die Momente, in denen mich niemand aus der Klasse mochte, waren doch hart.
    Aber inzwischen mache ich das wie du und versuche, allen neutral zu begegnen, auch wenn ich sie nicht mag. Und ich versuche, mich aus Lästereien rauszuhalten.
    Irgendwie bin ich gerade froh, dass ich schon immer ich war. Auch, wenn man mich nicht mochte... ich hatte immer das Gefühl, dass ich keinen Einfluss darauf habe, weil die Menschen mich ja jetzt schon "abgestempelt" haben.

    Die Fotos von dir sind übrigens ein Traum - weil du so glücklich wirkst! (Okay, das Outfit mag ich auch ;)).

    Lange, wollte ich auch niemanden verletzen, aber ich habe gemerkt, dass man manchmal die Reißleine ziehen muss. Somit habe ich einem Freund mal gesagt, dass ich Abstand brauche und vor dem Abitur den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen... und dann habe ich mich gemeldet, als ich mich wieder nach den beiden gesehnt habe und wir haben uns wieder super verstanden. Ich brauche manchmal echt diese Auszeiten...

    Entscheidungen zu treffen, fiel mir bisher selten schwer - aber wenn jemand die für falsch erklärt hat, weil meine
    Argumente für ihn persönlich nicht so gewichtig wären, dann kann ich echt wütend und traurig werden. Es freut mich, dass du mit deinem Studium so zufrieden bist! Bei mir ist es das Gleiche, auch, wenn ich manchmal echt an der Belastungsgrenze kratze.

    Beim 7. Punkt kann ich wohl von dir lernen - ich sage fast immer, wenn mir was nicht passt. Nur bei dem älteren Mann auf dem Pferdehof habe ich nicht gesagt, dass er kein Recht hat, mir zu sagen, mein Pony mache mich unglücklich... aber da bin ich auch froh drüber, denn inzwischen verstehen wir uns super, da ich freundlich geblieben bin und er mir eigentlich nur helfen will, damit es mit Adena bestmöglich läuft :)

    Meine Mama hat mich gar nicht mit belehrenden Worten bombadiert... das meiste musste ich echt selbst lernen oder sie aus eigenem Antrieb um Rat bitten ;) Irgendwie war aber auch das nicht schlecht.
    Das einzige, was sie immer gesagt hat, ist, dass ich mir nicht so viel Stress machen soll, weil ich pflichtbewusst alle Hausaufgaben gemacht habe, auch wenn ich schon total am Ende war... aber da wollte ich nicht hören und bin da bis heute stolz drauf, denn ich bin froh, mich durchbeißen zu können.

    Aber bei der 9 muss ich widersprechen! Ich hasse die Schule und liebe es, Geld zu verdienen und meine Wohnung zu haben und an der Arbeit was nützliches zu machen. Und freie Zeit habe ich so auch mehr, wenn ich Arbeiten gehe, denn vor dem Abi hatte ich 39 Wochenstunden und Hausaufgaben und 16 Klausuren pro Halbjahr! Und von den Lehrern konnte ich nur wenig lernen, da viele keinen guten Unterricht gemacht haben.

    Oh ja, 10. ist dafür aber die Weisheit schlechthin!!

    Ich habe außerdem gelernt, dass ich ohne Pony nicht glücklich sein kann dauerhaft. Und dass ich eben anders bin als die meisten Mädchen.

    Liebe Grüße

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    1. Dankeschön :). Jaa genau das ist es bei mir auch. Auf dem Papier wird man zwar ein Jahr älter, aber das heißt nicht, dass man sich deshalb auch viel erwachsener fühlt. Auch ich möchte meine Jugend so lange wie möglich genießen, auch wenn die ja laut Papier schon hinter mir liegt.

      Ich muss ja gestehen, dass mit meinen zwei Besten Freunden aber echt gesegnet bin und das auch zu schätzen weiß, denn mit meinem Besten bin ich mittlerweile 25 Jahre befreundet, da wir ja miteinander augewachsen sind und meine Beste Freundin kenen ich ebenfalls schon seit der Grundschule, da sind wir eigentlich in der dritten Klasse Freundinnen geworden. Das sind mittlerweile ja auch schon etliche Jahre. Die beiden gehören für mich einfach zu meinem Leben und ich bin froh, dass ich weiß das ich mich auf sie immer verlassen kann, anders als dies bei anderen Freunden der Fall war. Wobei ich mittlerweile zum Glück sagen kann, dass ich Menschen um mich herum habe, bei denen ich das Gefühl habe angekommen zu sein. Zwar ist der Freundeskreis dafür kleiner als während der Schulzeit, die Freundschaften dafür aber auch viel tiefer.

      Das glaube ich dir, dass das extrem schwer für dich mag. Aber nimm dir das nicht so zu Herzen, auch wenn sich das leichter sagt. Ich finde es aber super, dass du dich nicht verbiegst sondern du selbst bleibst. Das wir Menschen schnell abstempeln und in Schubladen stecken, davon bin ich ja eh kein Fan, deshalb mache ich mir immer von jedem mein eigenes Bild und begegne allen erst einmal ganz offen und dann sieht man ja immer noch ob die Chemie passt oder nicht.

      Solche Auszeiten sind aber auch wichtig und ich finde da auch nicht Schlimmes dran, wenn man anderen mal sagt: Hey, ich brauche jetzt einfach mal etaws mehr Zeit für mich aus dem und dem Grund. Daran ist ja nichts Schlimmes und deswegen sollte einem niemand böse sein. Ich habe auch Zeiten, da möchte ich mal nur für mich sein und kenne das auch von Freunden.

      Ich finde es auch ziemlich dreist die Entscheidung einer anderen Person als falsch zu kritisieren, denn immerhin geht jeder einen anderen Weg im Leben und jedem sind nun mal andere Dinge wichtig, das sollte man auch akzeptieren können. Dass du mit deinem Studium auch noch glücklich bist, freut mich ;). Aber das mit der Belastungsgrenze kenne ich, auch ich hatte Phasen im Studium wo einfach alles auf einmal kam und der Tag gefühlt mehr als 24 Stunden haben müssen und ich echt zu Hause saß und dachte: Das packst du alles nicht. Aber am Ende habe ich es doch geschafft und war dann extrem stolz.

      Also bei Freunden und Familie sage ich ebenfalls wenn mich etwas verletzt oder wütend macht, denn da ist es auch wichtig das man über solche Dinge offen reden kann, damit sich die Gefühle nicht irgendwann anstauen und das ganze eskaliert. Mir ging es da eher um Leute, mit denen man sonst eher keinen Kontakt hat oder kleinere Vorfälle, wo sich stundenlange Diskussionen gar nicht lohnen würden. Da spare ich mir ganz oft die Zeit und investiere sie lieber sinnvoll.

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    2. Also meine Mum hat jetzt auch nicht immer ungefragt ihre Meinung kundgetan, das war dann schon wenn ich sie um Rat geben hat, aber trotzdem habe ich mich dann natürlich nicht immer an ihre Worte gehalten, sondern bin dann doch meinen Weg gegangen. Wie gesagt der war dann vielleicht nicht immer komplett richtig, aber ich habe was daraus gelernt. Meine Eltern haben mich zum Glück dann auch immer meine Entscheidungen treffen lassen und mir nur gesagt, was sie denn machen würden. Eine Handlungsempfehlung also, an die ich mich nicht halten musste. Was ich gerade lustig finde: Während der BOS hat meine Mum genau das auch immer zu mir gesagt. Da saß ich teilweise auch stundenlang über meinen Hausaufgaben und bin fast verzweifelt und meine Mum meinte dnan schon: mach dir nicht so einen stress. Aber ich habe es genauso wie du durchgezogen und war am Ende stolz.

      Ich glaube, dass bei Punkt 9 jeder auch andere Erfahrungen macht. Leider ist Mobbing und Ausgrenzung ja ein großes Thema. Ich bin da echt froh, dass das bei uns damals überhaupt nicht vorkam, sodass ich halt eine echt schöne Schulzeit hatte. Aber das die Studienzeit ist natürlich auch extrem toll ;), wobei ich da auch von meiner Realschulzeit spreche, auf die BOS trifft die freie Zeit nämlich ebenfalls nicht mehr zu. Das Geld verdienen vermisse ich aber ebenfalls, aber darüber hatten wir es ja auch schon öfter.


      Deine Erfahrung finde ich auch ganz toll und anders zu sein ist ja nichts Schlechtes :). Ich würde mich auch nicht als typisches Mädchen einstufen. Und Dankeschön für dein liebes Kompliment zu den Bildern ;). Davon gibt es noch ein paar weitere in der nächsten Kolumne. Die sind nämlich alle noch von dem Shooting mit meinem Schwanger, da sind ganz schön viele Bilder entstanden.

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  3. Halli Hallo meine Liebe!

    Als erstes einmal: Herzlichen Glückwunsch nachträglich!

    Was du als erstes schreibst, dass manche Freundschaften nicht für immer halten, habe ich auch für mich gelernt. Ich finde, man kann so grob sagen, dass jedes Jahr ein Mensch aus dem Leben geht und dafür mindestens ein Neuer dazukommt. Das habe ich in den letzten Jahren für mich gelernt.

    Und ich plane auch sehr gerne mein Leben komlett durch, um dann hinterher festzustellen, dass gar nichts so läuft wie geplant. Diese Gespräche über die Jugend führe ich auch oft und wirklich gerne. Meistens lachen wir am Ende tränen über uns selbst und schwelgen irgendwie in alten Erinnerungen.

    Ich denke, von dem Alter 12 - 14 ist jeder so in der Phase, dass man von allen gemocht werden möchte. Ich war auch extrem danach hinterher und habe mich stellenweise richtig verbogen. Mit 15 schaffte ich irgendwie den Absprung und mir wurde es immer mehr egal, was andere Menschen von mir denken.

    Und dieses Entscheidungsding... ich hasse es einfach, wenn andere Menschen meinen zu wissen, was das beste für einen selbst ist. Ich habe dieses und auch das letzte Jahr fast ausschließlich damit zutun gehabt. Ich bin fast durchgedreht und es war so anstrengend! Dabei kann man selbst nur wissen, was einen letztendlich glücklich macht und was nicht. Ich finde es nur schade, dass viele das noch nicht eingesehen haben.

    Auch bei dem Punkt: Mama hat immer Recht, stimme ich dir zu! Mama hat einfach immer, immer, immer Recht. Diese Erfahrung durfte ich schon mehr als einmal machen. Ich weiß auch nicht genau, woran das liegt. Aber Mütter haben irgendwie so ein Gespür. Und meine Dickköpfigkeit habe ich auch von meinem Vater, haha!

    Zu den anderen Punkten könnte ich nun auch noch einen Roman schreiben, wie recht du hast. Aber ich glaube ich belasse es hierbei. Sonst wird es wirklich zu lang.

    Viele liebe Grüße und dir einen guten Start in die neue Woche!
    Anna :-)
    https://wwwannablogde.blogspot.de

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    1. Dankeschön für deine Glückwünsche und lieben Worte :).
      Freut mich aber, dass wir ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ja wir haben an meinem Geburtstag auch über uns selbst gelacht, woraus man damals ein Drama gemacht hat, ist schon ziemlich lächerlich.

      Bei mir war das ungefähr mit 16, als ich dann auch meine Ausbildung anfing, das es mir egal war was andere über mich dachten und ich da auch selbstbewusster wurde. Dem stimme ich dir komplett zu, nur mal sebst was am Besten für einen ist. Ich hoffe, du hast dich dann auch nicht von anderen beeinflussen lassen, sondern bist deinen Weg gegangen?

      Naja die eigenen Eltern haben das meiste was man in der Jugend erlebt auch irgendwann mal durchgemacht und sind da einfach wesentlich weiser als man selbst ;).

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  4. Wow! Ein wirklich gelungener Text. Muss ich mir markieren und immer qwieder mal reinlesen. Toll! LG Martina

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  5. Da hast Du in Deinem jungen Leben ja schon eine Menge gelernt. Und glaube mir, da wird noch einiges hinzukommen :-)! Herzliche Grüße.

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  6. Halli Hallo,

    erstmal natürlich Herzlichen Glückwunsch nachträglich. Ich wünschte ich hätte so viele Dinge gelernt. Bei Nummer 9 muss ich dir leider widersprechen. ich finde Arbeiten deutlich schöner als blöd in der Schule rumzusitzen. Ansonsten stimme ich dir aber zu.

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    1. Dankeschön für die lieben Glückwünsch :). Ich glaube, dass Punkt 9 auch einer ist, wo jeder andere Erfahrungen macht.

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  7. Alles Gute nachträglich von mir!

    Ähnliches habe ich mir damals auch zu meinem Geburtstag geschrieben. Ich finde es spannend zu sehen, dass wir in manchen Punkten ähnliche Schlüsse ziehen!

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    1. Dankeschön für die lieben Glückwünsche. Freut mich, dass wir ähnliche Schlüsse gezogen haben.

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  8. Hey Nicole,

    zuallererst: Alles Gute nachträglich!

    Ich stehe nun kurz vor meinem 21. Geburtstag und finde es großartig, dass du all deine ''Lektionen'' veröffentlicht hast. In absolut jeder kann ich dir nur zustimmen und musste beim lesen auch desöfteren schmunzeln, da mir direkt Erinnerungen und Erlebnisse ins Gedächnis kamen.

    Toller Blog übrigens!

    Liebste Grüße
    Lu

    https://oceanhippieblog.wordpress.com/

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    1. Dankeschön für deine Glückwünsche und liebe Worte <3. Wann ist es denn bei dir soweit und freut mich, dass ich dich zum Schmunzeln bringen konnte.

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  9. Alles Gute nachträglich! :-)

    Ich glaube ich selber (heute 45), war mit 25 noch nicht so weit wie Du. Da hatte ich noch einiges zu lernen und bin noch ein paar mal mehr auf die Nase gefallen bis eine Lektion gesessen hat.
    Vielleicht bin ich auch nur etwas naiver ;-)

    Alles in allem gibt es zu Deinen Erkenntnissen nur eins zu sagen: Word :-)

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    1. Dankeschön für deine Glückwünsche und das liebe Kommentar <3. Ach was, naiver würde ich nicht sagen, denn jeder macht ja ganz andere und eigene Erfahrungen ;).

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  10. Herzlichen Glückwunsch im Nachhinein! Toller Beitrag mit vielen wichtigen Punkten. Ich bin schon um einiges älter als du und kann dir nur recht geben ... in deinem Alter habe ich diese Dinge allerdings noch nicht gewusst. Bei mir war allerdings nicht die Schulzeit die Schönste, sonder die als Flugbegleiterin neben dem Studium. Da habe ich das Leben voll ausgekostet :-)!

    Liebste Grüße
    Verena von www.avaganza.com

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    1. Dankeschön <3. Das glaube ich dir, dass die Zeit als Flugbegleiterin sehr spannend war, da kommt man ja ganz schön rum. Welche Orte hast du da denn so gesehen? Für mich käme das ja leider gar nicht infrage, da ich doch etwas Flugangst habe und kürzlich auch erst das erste Mal geflogen bin, zumal ich größentechnisch für den Job sogar zu klein wäre.

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  11. Ich liebe solche Erkenntnis-Beiträge! Kann mich in allen Punkten mal mehr, mal weniger stark, wiedefinden! Vor allem bei den Freunden, dem von jedem gemocht werden, sich selbst zu sein & der Schulzeit! Oh vor allem die Schulzeit genieße ich momentan auch total in der Ausbildung - so viel Freizeit! Unglaublich was ich damals damit eigentlich angefangen habe :D

    Wünsche dir aufjedenfall weiterhin viele tolle Erlebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse für deinen weiteren Lebensweg <3

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar und freut mich, dass wir auch wieder so viele Gemeinsamkeiten haben xD. Oh ja, das frage ich mich auch was ich mit der Zeit damals angefangen habe.

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  12. Ja ab einem gewissen Alter wird man wirklich reifer ohne es gemerkt zu haben.
    Mir fiel das auch auf, als ich älter wurde. Plötzlich fiel es mir leichter Freundschaften los zu lassen, die eh keinen wert mehr hatten. Es war einfacher los zu lassen, weil man selber weiter kommen wollte und auch nicht mehr Lust hat selber alles aufrecht zu erhalten.
    Und auch der Mumm mehr selbst zu sein, kommt eher mit dem Alter. Und das finde ich ehrlich gesagt am besten.

    Liebe Grüße Anni von http://hydrogenperoxid.net

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    1. Da hast du Recht und ich kann dir bei deiner Aussage nur zustimmen. Ich war übrigens um die 16 als ich endlich begriff, dass es nichts bringt sich zu verstellen und mir die Meinung anderer egal wurde. Während meiner Ausbildung habe ich aber auch wieder mehr Selbstbewusstsein getankt.

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  13. Hallo,

    ein schöner Artikel! Gerade an Jahrestagen neige ich auch gerne dazu, Dinge zu reflektieren :)
    Gerade die von dir genannten Punkte 1-6 unterschreibe ich voll und ganz. Das sind aber auch alles Dinge, die ich erst im Lauf der Zeit gelernt habe.
    Liebe Grüße,
    Lisa

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    1. Dankeschön für deine lieben Worte. Freut mich, dass wir so viele ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

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  14. Herzlichen Glückwunsch nachträglich. Du hast dir sehr viel Mühe mit deinem beitrag gemacht. Vielen deiner Punkte stimme ich zu, aber schule die schönste Zeit niemals. Ich habe Schule immer gehasst.
    Liebe Grüße
    Sigrid

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    1. Dankeschön für deine lieben Glückwünsche und das Kommentar <3. Ich glaube bei dem Punkt Schule haben leider alle unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Ich bin froh, dass ich dort so eine schöne Zeit hatte und Mobbing und solche Dinge bei uns nicht an der Tagesordnung standen, wie es heute oft der Fall ist.

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  15. Vor allem Punkt vier finde ich besonders wichtig. Bei 'der Klügere gibt nach' muss ich allerdings wiedersprechen: wenn der klügere immer nachgibt, dann gewinnen die Dummen. Und wer will das schon?
    Liebe Grüße,
    Leni

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    1. Da hast du echt super gekonntert ;). Das möchte natürlich niemand. Vielleicht war das auch etwas schwammig formuliert, denn ich möchte damit natürlich nicht sagen, dass man immer klein bei geben und sich alles gefallen lassen soll. Nur manchmal gibt es Situationen, wo es vielelicht schlauer ist sich einfach zurückzuhalten. Das bezog sich eher auf blöde Kommentare von Menschen, die man nicht kennt, da spare ich mir mittlerweile einfach die Energie.

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  16. Alles Gute nachtraeglich :) Das sind ja tolle Fotos. Das Outfit steht Dir so gut, wie fuer Dich gemacht, sieht wirklich sehr schoen aus. Ja, je aelter man wird, je mehr Lektionen nimmt man mit, das hast Du schoen zusammen gefasst, mir geht das auch so. Momentan finde ich gerade beonders wichtig: Man kann es nicht allen Recht machen. Da muss man manchmal auch an sich selbst denken. LG Jennifer von https://fashionistasfairytale.blogspot.de/

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    1. Dankeschön für die Glückwünsche und dein liebes Kompliment <3. Freut mich, dass wir ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Das man an sich selbst denkt ist aber auch etwas, was mir im Moment bzw. sicherlich mein ganzes Leben wichtig sein wird und wo man sich regelmäßig dran erinnern muss.

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  17. An dieser Stelle auch hier nochmal alles Gute nachträglich! :) Bitte bleib immer so eine fröhliche und begeisterungsfähige Person, mit der man sich so gut unterhalten kann. Ich möchte dich in der Bloggerwelt nicht missen! <3
    Die Fotos sind echt toll geworden und was die Lektionen betrifft, kann ich dir ausnahmslos zustimmen. :D

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    1. Dankeschön für deine liebe Glückwünsche <3. Das mit dem gut unterhalten kann ich nur zurück geben, denn ich liebe es mit dir per Whats App oder via Kommentare zu diskutieren. Missen musst du mich auf keinen Fall, denn im Moment ist noch kein Ende meines Blogs geplant :P. Ich hoffe, bei dir auch nicht?

      Dankeschön auch für das liebe Kompliment zu den Bildern, die sind ja noch vom Studioshooting mit meinem Schwager, da wird es noch ein paar weitere geben, da wir da echt einige Looks geshootet hatten. Da ich gerade nicht dazu komme draußen Bilder zu machen, ist es schön die in der Hinterhand zu haben.

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  18. Erst einmal wünsche ich dir alles, alles, alles Gute nachträglich! : ) Leider hab ich den Beitrag nun erst viel zu spät gesehen! Das ist ein schöner Beitrag über die Lektionen, denn ich habe auch festgestellt, dass man vieles mit der Zeit einfach komplett anders sieht oder einem gewisse Erfahrungen einfach etwas eine bestimmte Gelassenheit geben.


    Ja, bei so Frage-Antworten Runden ist wohl jeder ein wenig anders. In einem Zweiergespräch bin ich dann eher wieder jemande, der sogar vielleicht sogar wieder zu viele Fragen stellt. : D
    Falls du nächstes Jahr auf der Buchmesse sein solltest, müssen wir uns auch mal unbedingt treffen! : )



    Liebe Grüße
    Karin

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    1. Dankeschön für deine Glückwünsche :). Im Zweiergespräch ist das bei mir dann auch so, dann bin ich dann viel entspannter und traue mich auch nachzufragen. Oh ja, dass wäre echt super wenn das klappt, denn ich würde dich echt gerne mal kennenlernen.

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  19. Da muss ich wohl auch erstmal sagen: Alles, alles Liebe nachträglich! Ich hoffe du hattest einen großartigen Geburtstag :)
    Hach und ich mag solche Post ja sehr! Weil man so selbst so toll nochmal reflektieren kann, wo man selbst im Leben steht :)
    Ich finde tatsächlich direkt die erste Lektion einer der Wichtigstens! Freundschaften bedeuten einem so viel und sich dann selbst einzugestehen, dass sie einem nicht mehr gut tun, ist so schwierig. Aber so wichtig. :)

    Ich wünsche Dir einen schönen Herbsttag und eine tolle Restwoche!
    Liebste Grüße an Dich! ♥ Saskia von Dem Wind entgegen

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    1. Dankeschön, ja das hatte ich. Habe in kleiner Runde gefeiert, was wesentlich entspannender war, aber verdammt lustig und schön.

      Für diese Lektion braucht man einfach eine gewisse Zeit, denn gerade in der Jugend glaube man ja, dass jede Freundschaft für immer ist. Und während man jeden Tag in der Schule aufeinandersitzt trifft das ja auch gut zu, weil man sich da ständig sieht und sich dann doch wieder verträgt, aber während meiner Ausbildung habe ich dann gemerkt wer meine echten Freunde sind und das halt nicht alle Freundschaften auch bestehen bleiben. Mit vielen habe ich dann einfach den Kontakt verloren, man hat sich auseinandergelebt oder stark verändert und mit sehr wenigen gabs auch mal Streit.

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  20. Erst einmal alles gute nachträglich :) Ich kann dir bei allen Punkten nur zustimmen. Einzig und allein die Schulzeit kann ich mir im Rückblick auch nicht schön reden. Da finde ich das Studentenleben schon schöner :)
    Liebe Grüße
    Sarah

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    1. Dankeschön für die Glückwünsche :). Ich glaube, dass beim Punkt Schule leider wirklich jeder andere Erfahrungen gemacht hat. Wir hatten in der Klasse einfach einen tollen Zusammenhalt und somit habe ich da überwiegend schöne Erinnerungen dran, aber das Studentenleben ist natürlich auch toll ;).

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  21. Erst einmal auch von mir alles Liebe und Gute nachträglich zu deinem Geburtstag - so ärgerlich es auch ist, schon wieder ein Jahr älter zu sein, hoffe ich, dass du einen tollen Tag hattest. Und immerhin konntest du dir offensichtlich bewusst werden, was du alles schon erlebt und gelernt hast, das finde ich toll.

    Insbesondere finde ich es wichtig, zu sich selbst zu stehen und zu akzeptieren, dass nicht immer alles so funktioniert, wie man es sich vorgestellt hat. Manchmal fällt mir auch beides noch schwer, da kommt mein Perfektionismus durch und ich will jetzt sofort, dass es klappt. Aber immer öfter kann ich die Sachen dann auch hinnehmen und damit zufrieden sein, dass ich es vielleicht auch drei Mal probieren musste. Entscheidungen konnte ich zum Glück schon immer gut treffen, aber dafür gelingt es mir noch nicht, mich in sozialen Netzwerken und auch dem Freundeskreis aus Diskussionen rauszuhalten. Zu wichtig ist mir oft meine Meinung, zu wichtig ist es mir teilweise auch, hetzende Personen auf Facebook in die Schranken zu weisen. Da darfst du mir von deiner Disziplin gern etwas abgeben :D
    Und ganz toll finde ich natürlich, dass du hier explizit deine Mutter anführst. Man sagt ja immer, man will nicht werden wie die Eltern und letztendlich kann man es doch nicht verhindern - was ja oft auch sein Gutes hat. Und grade Mamas haben nun einmal einfach Ahnung ;)

    Eine schöne Kolumne, die ich sehr gern gelesen habe!

    PS: Und dein Kleid gefällt mir auch sehr :)

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    1. Dankeschön und ja, ich hatte einen echt schönen Tag und habe in kleiner Runde gefeiert :). Ich reflektiere an dem Tag ja immer sehr gerne und bin da auch etwas nostalgisch, weshalb ich auch mit meinen Freundein in alten Erinnerungen geschwelgt habe. Das gehört für mich irgendwie zum Geburtstag dazu.

      Das kenne ich aber zu gut, denn ich bin ja auch eine Perfektionistin. Wenn ich etwas tue, dann halt perfekt und sofort richtig. Für viele um mich herum ist das manchmal auch echt sehr anstregend, aber auf der anderen Seite weiß ich, dass ich dadurch immer mein Bestes gebe.

      Im Freundeskreis würde ich meine Meinung nie verbergen, denn da sollte man schon sagen wenn einem was stört, aber auch zu seiner Meinung stehen können, ohne verurteilt zu werden. Wir diskutieren ja eh total gerne, das kann da auch mal hitzig werden, weil jeder seine eigene Meinung hat, aber am Ende akzeptiert man auch den anderen Standpunkt bzw. gibt es deshalb keinen Streit. Nur in Sozialen Netzwerken ist es mir die Zeit nicht wert, denn da gibt es einfach viele die meinen ihre Meinung sei die einzig wahre, sowie ihr Lebensstil und daran ändert auch niemand was.

      Da musste ich gerade schmunzeln, denn in meiner Jugend habe ich natürlich auch gesagt, dass ich alles anders als meine Eltern machen würde. Aber das war halt auch die rebellische Phase, wo jedes Nein meiner Eltern zum Streit geführt hat. Heute verstehe ich wieso ich mal nicht auf eine Party durfte und würde es, wenn ich schon Kinder hätte genauso machen.

      Dankeschön für dein liebes Kompliment, darüber habe ich mich auch sehr gefreut <3.

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  22. Ich wünsche dir alles Liebe nachträglich und hoffe du hattest einen grandiosen Tag! Ich musste ehrlich schmunzeln, dann ich konnte mich in fast allen Punkten wiederfinden. Besonders daran, dass man es nicht jedem recht machen kann, arbeite ich noch. Aber die Erkenntnis ist ja bekanntlich der erste Weg zur Besserung. :)

    Liebst,
    Any | Echo Of Magic

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    1. Dankeschön, ja das hatte ich <3. Freut mich, dass wir da so ähnliche Ansichten haben. Mit dem Punkt geht es mir aber ähnlich, aber ich arbeite da auch dran.

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  23. Hallo, ich bin's wieder! Die mit den 19 Philosophien! :D
    Auch hier kann ich mich voll und ganz mit dir anschließen. Vor allem, dass Mama immer recht hat. Oh, und alles Gute nachträglich! <3 (Spät, aber doch)

    LG, Menna von Lines & Rhymes Universe
    http://www.linesandrhymesuniverse.blogspot.co.at

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  24. Auch, wenn ich diesen Post hier mal wieder sehr spät sehe, wünsche ich dir auch noch alles Gute nachträglich :).

    Das Outfit gefällt mir wieder sehr gut. Es ist irgendwie ein kleiner Stilbruch, weil das Kleid eher süß und die Jacke eher „wild“ ist, aber genau das mag ich. Am meisten mag ich aber, dass du auf den Fotos immer so richtig fröhlich und sympathisch aussiehst, als hättest du richtig Spaß an der Sache. Total sympathisch!

    Deine Lektionen kann ich, sofern ich sie denn bereits verstanden habe (mir fehlen ja noch fünf Jahre Lebenserfahrung bis dahin) :D, alle nur unterschreiben.

    Besonders der Punkt mit den anderen gefallen und es anderen recht machen, hat mir früher unglaublich zu schaffen gemacht. Wenn ich gemerkt hab, dass andere mich für eine Streberin halten oder für uncool, weil ich nie so der Typ für Partys war, hat mich das total verletzt. Irgendwann gegen Ende meiner Schulzeit hab ich dann angefangen zu lernen, das drüber zu stehen. Ich habe tolle Freunde und Menschen, mit denen ich gern Zeit verbringe. Was juckt es mich da, wenn irgendwelche Leute, mit denen ich ohnehin nichts zu tun haben will, mich doof finden?

    Was ich definitiv noch lernen muss, ist die „Die Klügere gibt nach“-Sache. Ich werde von Diskussionen magisch angezogen und habe vor allem das Bedürfnis, immer im Recht zu sein und das anderen auch unter die Nase zu reiben. Eine unglaublich anstrengende und nervenraubende Angewohnheit, denn die meisten Menschen und Diskussionen sind es, wie du schon sagst, einfach nicht wert, so viel Zeit und Energie da reinzustecken. Daran arbeite ich noch.

    Auch die Sache mit den Freundschaften habe ich auch schmerzhafte Art gelernt, aber mittlerweile erkannt, dass es normal ist, dass einen manche Menschen nur einen Teil des Lebens begleiten. Man entwickelt sich nun einmal unterschiedlich, macht neue Erfahrungen und hat neue Wünsche und Träume, die einen verändern. Und genau dadurch lernt man ja auch immer wieder neue, tolle Menschen kennen.

    Es scheint eine Art Naturgesetz zu sein, dass Menschen in der Schule die Schule hassen und sie später vermissen :D. Okay, gehasst habe ich die Schule nie, aber ich fand sie zwischenzeitlich sehr anstrengend und hab auch immer die Augen verdreht, wenn jemand kam und meinte, es sei die schönste Zeit des Lebens. Ich würde auch jetzt noch nicht sagen, dass sie die schönste Zeit ist, aber definitiv, dass sie mehr Vorzüge hat, als ich als Schülerin erkannt habe. Die viele Freizeit z.B., die ich in meinem FSJ im Nachhinein sofort zu schätzen wusste.

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