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Freitag, 29. September 2017

{Filmrezension} To the Bone (Netflix): Ist die Kontroverse um den Magersucht Film berechtigt?

Mit "To the Bone" liefert Netflix eine weitere kontroverse Eigenproduktion, die die Gemüter spaltet. Für den VoD-Anbieter ist das Medienecho natürlich Gold wert, denn es könnte in steigende Zugriffszahlen münden, was letzten Endes ja auch das Ziel bei jeder Produktion ist. Diesmal steht Magersucht im Mittelpunkt der heiß diskutierten Produktion und wieso ich manche Vorbehalte nachvollziehen kann, den Film aber trotzdem nicht schlecht fand, erfahrt ihr in meiner ausführlichen Rezension.


To the Bone: Allgemeine Infos:

Urheberrecht: Netflix

Titel: To The Bone
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2017
Produzentin: Marti Noxon
Genre: Drama, Jugendfilm
Länge: 1 Stunde 47 Minuten
Cast: Lily Collins ("City of  Bones") als Ellen, Liana Liberator ("The Best of Me") als Kelly, Keanu Reeves als Dr. William Beckham, Leslie Bibb ("Iron Man") als Megan, Kathryn Prescott ("Finding Carter") als Anna,  Alex Sharp als Luke, Carrie Preston ("The Good Wife") als Susan, Ciara Bravo ("Big Time Rush") als Tracy, Lili Taylor als Judy, Maya Eshet ("Teen Wolf") als Pearl, Brooke Smith als Olive








Worum geht es in "To the Bone":

Für Ellen gehört das zählen von Kalorien fest zu ihrem Alltag. Doch immer wieder beteuert die junge Frau, dass sie alles im Griff hat. Davon ist sie jedoch weit entfernt, denn sie nimmt immer mehr ab und kein Arzt konnte ihr bisher erfolgreich weiterhelfen. Doch dann trifft sie auf Dr. William Beckham, der bei seiner Therapie auf unkonventionelle Methoden setzt und sie dazu bringt, sich ihrer Situation bewusst zu werden. 



Meine Meinung: Umstrittener Film mit Stärken und Schwächen zum Thema Magersucht:

Ich kann und möchte nicht beurteilen, wie wahr die Darstellung von "Magersucht" im Film ist, da ich unmittelbar nie mit dem Thema in Kontakt kam, sondern nur durch Erzählungen von Betroffenen einen Einblick in diese Krankheit erhalten habe. Im Internet sind die Meinungen zum Film jedoch gespalten: Die einen sprechen von einer wahren Darstellung, andere widersprechen dem. Am Ende gibt es wohl auch keine "wahre" Darstellung, denn der Verlauf der Krankheit dürfte bei jedem anders ausfallen, genauso wie der Weg zur Heilung. "To the Bone" ist letzten Endes ein solider Jugendfilm, der eine wichtige Botschaft beinhaltet und teils mit schockierenden Szenen aufwartet, die im Kopf bleiben und zum Nachdenken anregen. Dabei lebt der Film klar von seiner Hauptdarstellerin Lily Collins, die sich für diese Rolle erschreckend heruntergehungert hat. Für mich geht das immer einen Schritt zu weit, doch sie befindet sich damit in bester Gesellschaft, denn viele Schauspieler scheuen nicht vor Extremen zurück, um einer Rolle und deren realistische Darstellung gerecht zu werden. Denken wir nur an Jared Leto, Matthew McConaughey, Christan Bale oder Anne Hathaway. Bei Collins kommt hier aber noch erschwerend hinzu, dass sie selbst schon mit Magersucht zu kämpfen hatte, womit ihr Gewichtsverlust für den Film noch makaberer, aber auch gefährlich wird. Denn Magersucht ist etwas, mit dem man sein ganzes Leben lang zu kämpfen hat.

Sicherlich hätte man die Thematik auch ohne den extremen Gewichtsverlust glaubhaft darstellen können, vor allem in Anbetracht der heutigen technischen Möglichkeiten. Trotzdem ist die schauspielerische Leistung die Beste, die ich bisher von Lily Collins gesehen habe, sodass sie hier auf einer Wellenlänge mit Keanu Reeves liegt, den ich im Film sogar als etwas blass empfunden habe. Und es ist natürlich ihre dürre Gestalt, die es mir schwer machte hinzuschauen, dafür dem Zuschauer aber die Tragweite der Krankheit bewusst macht. Ob man das nun gut heißt oder nicht, steht sicherlich auf einem anderen Blatt. Doch laut Experten ist es gerade die Darstellung von Collins abgemagerten Körper der für Betroffene Patienten ein Trigger darstellen könnte, da die Gefahr besteht das man so in Ellen ein Vorbild sieht. Mich hat diese Darstellung zwar schockiert und abgeschreckt, aber Betroffene könnten dies definitiv anders sehen und als Laie kann ich das schwer beurteilen. Fakt ist: Experten warnen gerade vor diesen Szenen.

Die Thematik selbst wird dramatisch rübergebracht, wenn auch mit ein paar wenigen Längen. Als Zuschauer müssen wir machtlos zu sehen, wie Ellen ihrem absoluten Tiefpunkt entgegensteuert und dem Tod immer näherkommt, aber Niemand etwas dagegen tun kann. "To the Bone" schafft es so gekonnt gut die Verzweiflung von Ellens Umfeld einzufangen und dem Zuschauer greifbar zu machen. Dabei ist es Ellens Schwester, deren Gefühle man sehr gut nachvollziehen kann und die neben Angst und Hilfslosigkeit auch Wut empfindet. Wut darüber, dass ihre Schwester ihr das antut und nicht kämpft. Oftmals kommen gerade Freunde und Familie und deren Gefühle in Filmen dieser Art oft zu kurz, denn auch sie haben mit der Krankheit zu kämpfen, auch wenn sie selbst nicht daran erkrankt sind. Das berührt und hat zumindest mich zum Nachdenken gebracht. Denn während die junge Frau immer dünner wird, kann sich nicht aufhören Kalorien zu zählen und weiter abzunehmen. Sie findet sich noch immer zu dick und hässlich. Natürlich liegt der Auslöser ihrer Krankheit auch in familiären Problemen begründet, die der Zuschauer im Verlauf des Filmes ergründet.

Dazu gesellt sich eine nett anzuschauende Romanze, die es für mich hier nicht gebraucht hätte, aber sicherlich dem Fakt geschuldet ist, der Zielgruppe zu gefallen. Das Problem an dieser ist aber, dass sie äußerst unrealistisch ist, da Menschen mit Magersucht sich bekanntlich in ihrem Körper nicht wohlfühlen und deshalb unter fehlendem Selbstbewusstsein leiden. Eine Liebesbeziehung kommt so selten zustande, viel eher hält man potenzielle Liebhaber auf Abstand. Und auch Ellen gerät streckenweise etwas zu vorlaut und cool, was sicherlich das Krankheitsbild nicht trifft. Aber auch daran wird deutlich, dass der Film in erster Linie unterhalten möchte. So wird "To the Bone" zu einem Mix aus lustigen, dramatischen, aber teils auch makaberen Szenen, die sich abwechseln und den faden Beigeschmack lassen, dass die Produzenten vielleicht nicht komplett wussten, wohin die Reise gehen soll und versucht haben der Zielgruppe etwas zu sehr zu gefallen.

Trotzdem hat mir "To the Bone" gut gefallen, da er ein ernstes Thema anreißt über das gesprochen werden muss, auch wenn manche Szenen kritisch zu werten sind. Doch laut Statista leiden 20,2 und 19,5 Prozent der 11-jährigen Mädchen und Jungen an Magersucht und die Zahlen steigern gefährlich weiter und das weltweit. Filme wie "To the Bone" erfüllen also eine wichtige Aufgabe, indem sie ihre Zuschauer zum Nachdenken anregen und ihnen aufzeigen, wie gefährlich diese Krankheit ist. Ob der Film nun am Ende wirklich ein Auslöser für Magersucht sein kann, das kann ich nicht beurteilen. Auf mich hatte er eine abschreckende Wirkung, was viele Rezension auch bestätigen. Andere wiederum beurteilen dies anders. Ich kann hier ebenfalls nur für mich sprechen. Das Ende kam für mich dann etwas zu abrupt und lässt einen doch mit offenen Fragen zurück, was ich sehr schade fand. Gerne hätte ich noch gesehen, ob Ellen die Krankheit am Ende besiegen, und ihr Leben in den Griff  bekommen hat. Aber diese Antwort bleibt uns "To the Bone" leider schuldig, weshalb im Internet schon über eine Fortsetzung spekuliert wird. Das Collins aber noch einmal so viel abnimmt, dürfte unwahrscheinlich sein, zumindest hoffe ich es nicht. Denn damit ist immer ein Risiko verbunden, dass man nicht herunterspielen oder vergessen sollte.


Fazit: "To the Bone" ist ein Jugendfilm, der eine wichtige Botschaft aufgreift und eine Krankheit thematisiert, über die nicht geschwiegen werden sollte. Magersucht ist immer noch ein Problem und das weltweit. Trotz einiger Schwächen haben die Produzenten einen emotionalen, teils makaberen Film abgeliefert, der zum Nachdenken anregt. Trotzdem ist die Kritik, die dem Film entgegenschlägt verständlich, denn gerade die Romanze, die Darstellung Ellens und der starke Gewichtsverlust von Lily Collins sind problematisch. Teils weil die Darstellung so etwas unrealistisch gerät, aber auch weil sie gefährlich für Betroffene sein könnten. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten!


*Solltet ihr auch an Magersucht leider oder erste Anzeichen merken, dann sucht euch unbedingt Hilfe. Es gibt viele Beratungsstellen die sich auf die Krankheit spezialisiert haben, wie anad.de oder bzga-essstoerungen.de


Wer hat den Film gesehen?
Wie denkt ihr über die Darstellung der Krankheit?
Wen konnte ich neugierig machen?

18 Kommentare :

  1. To the Bone ist ja ein Film, den ich auch sehr gern sehen würde... aber ohne Abo hab ich wohl Pech gehabt. Der Film interessiert mich einfach, weil ich zu dem Thema Magersucht ja auch Berührpunkte hatte...

    Unkonventionelle Methoden, die Ellen helfen - da kann ich mir gar nichts drunter vorstellen, aber es klingt sehr spannend, da ich ja auch kein Freund der Therapien bin, die angeboten werden.

    Das man nicht "die wahre" Magersucht darstellen kann, glaube ich auch - das ist einfach bei jedem anders. Und manche werden von selbst gesund, andere mit der einen Therpie und andere mit einer anderen - und manche leider nie.
    Dass die Schauspielerin sich so runterhungern musste, ist natürlich echt nicht schön... aber solange das bei ihr nun wieder normal wird nach dem Dreh und sie nicht selbst erneut erkrankt ist, wäre das für mich noch okay, da sie mit dem Film eventuell viiiele Teenager vor einer derartigen Lebenspahse bewahrt. Und für 3065 Tage musste die Darstellerin ja beispielsweise auch hungern :(

    Ich glaube aber, dass die aufklärende Wirkung bei einer ausgehungerten Darstellerin doch größer ist - denn sonst reden sich die Mädchen doch weiterhin ein, dass dünn sein hübsch ist. Da muss man einfach sehen, dass man als Magersüchtige unförmig wird und auch einfach kränklich aussieht. Glaub mir - ich musste auch erst meinen eigenen Anblick im Spiegel sehen, um zu merken, dass zu dünn einfach grausam ist.

    Dass bereits Erkrankte nicht gut daran tun, andere Magersüchtige zu sehen, mag sein. Das kann ich nicht beurteilen... aber ich denke für noch gesunde (die vielleicht auf Diät sind und abzurutschen drohen) Leute ist so ein Film schon abschreckend.

    Verzweiflung im Umfeld - davon kann ich ein Lied singen, obwohl ich nie lebensgefährlich krank war... manche meiner Familienmitglieder haben noch immer ständig Angst um mich.
    Die Sorgen meiner Familienmitglieder haben mich damals mehr zum Weinen gebracht als alles andere... weil man diese Personen ja nicht belasten will!

    Aber zu der Liebesbeziehung: So wenig man sich selbst mag, so sehr braucht man jemanden, der einem das Gefühl von Geborgenheit vermitteln kann. Ich hatte ja einen Freund und es war ein Weltzusammenbruch, als der mich nicht mehr wollte - weil ich dann das Gefühl hatte, GAR NICHTS mehr wert zu sein.

    20 % leiden an Magersucht? Das ist ja jeder 5.! Das hätte ich echt nicht erwartet, da ich in meinem ganzen Jahrgang (100 Leute) damals nur eine andere Person mit so einer Vergangenheit hatte... Und in meiner Familie trat sowas auch immer erst im Teenie-Alter auf...

    Eine Auflösung, ob sie "vorrübergehend" gesund wird, wäre sicher nett... denn sowas kann ja sowieso immer wieder hoch kommen.

    Also - ich hoffe, irgendwann kann man den Film außerhalb von Netflix ebenfalls schauen...

    Liebe Grüße

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    1. Ich finde das halt trotzdem immer problematisch und bin da wie gesagt bei keinem Schauspieler ein Fan von, wenn er oder sie sich so runterhungert - einfach, weil es nun mal nicht gesund ist. Somit denke ich mir da immer, dass man das auch anders hätte lösen können. Bei der Schauspielerin von 3065 Tage fand ich das auch sehr erschreckend. Ich wollte damit jetzt eher sagen, dass man sowas mittlerweile ja auch digital nachbearbeiten kann und es so ja auch eine Alternative gibt, wo sich jemand nicht runterhungern muss. Aber klar schockierender war es dadurch definitiv.

      Also auf mich wirkte er definitiv abschreckend, kann da aber auch nur für mich selbst sprechen und weiß nicht, wie andere den Film beurteilen. Danke auch, dass du so offen mit deinen Erfahrungen bist. In meinem Familienkreis hatte meine Mum in ihrer Jugend ebenfalls Magersucht, somit weiß ich das man mit der Krankheit sein ganzes Leben lang kämpft. Da ist es wirklich wichtig, dass man Menschen hat, die für einen da sind und helfen.

      Man muss aber auch bedenken, dass Magersucht durch die Sozialen Netzwerke noch stärker gefördert wird. Dort sieht man Perfektion wohin das Auge reicht, Bilder werden retuschiert und es gibt zweifelhafte Trends wo jeder gefeiert wird, der noch dünner ist. Dazu kommen die Medien, die ein zweifelhaftes Schönheitsideal vermitteln und das hat ja noch mal stärker angezogen, als noch vor ein paar Jahren. Die Entwicklungen sind in dem Bereich echt mit Sorge zu betrachten und verschwärfen sich immer weiter.

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  2. Ich habe den Film schon kurz nach der Veröffentlichung gesehen. Hauptsächlich weil ich Lily Collins sehr gerne mag und ihre schauspielerische Leistung hierbei war top! Meiner Meinung nach hat ihr Talent die Produktion sehr aufgewertet, denn insgesamt fand ich den Film zwar ganz gut, aber nicht herausragend. Für mich war die Romanze irgendwie unpassend und allgemein ist es wohl schwer, diese Krankheit als Außenstehender zu verstehen. Mich haben die Bilder jedenfalls ziemlich abgestoßen.

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    1. Da haben wir ja eine sehr ähnliche Meinunge, denn das mit der Romanze ging mir auch so, ebenso wie mich viele Bilder abgestoßen haben. Aber ich kann natürlich nicht beurteilen, wie diese auf Menschen mit Magersucht wirken. Lilys Leistung fand ich im Film auch super, die hatte mich aber auch schon im Trailer beeindruckt.

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  3. Ich mochte den Film! Die Schauspieler sind super und das Thema absolut wichtig. Allerdings muss ich sagen das Ende war so gar nicht meins... Und ich hätte gerne mehr erfahren!

    Toller Beitrag!

    Liebst,
    Alena
    lookslikeperfect.net

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    1. Das kann ich gut verstehen, denn das ging mir ganz genauso. Viele spekulieren deshalb ja schon ob es eine Fortsetzung geben wird, was ich aber nicht glaube.

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  4. Da ich leider kein netflix habe, hatte ich auch keine Möglichkeit den Film zu sehen. Deshalb kann ich zur Darstellung selbst nichts sagen - aber zu deiner Rezension: Kompliment! Für jemanden, der mit der Krankheit selbst nichts zu tun hat, super eingeschätzt! Als selbst Betroffene würde ich jedes Deiner Worte sofort unterschreiben!

    Viele Grüße,
    Anna
    von Seelenschluckauf.de

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  5. Da ich selbst keinen Netflixzugang habe, habe ich den Film selbst nicht gesehen, kann die Story also selbst nicht beurteilen. Allerdings habe ich die Diskussion auf Facebook interessiert verfolgt.
    Als selbst von Magersucht Betroffene muss ich sagen: Kompliment! Für jemanden, der keine eigene Erfahrung mit dem Thema hat, hast Du die Pros und Kontras des Films in meinen Augen gut auf den Punkt gebracht! Danke! Und ja, die Thematik braucht dringend mehr Öffentlichkeit! Denn die Krankheit ist so viel mehr als der Versuch modelmaße zu erreichen!

    Herzliche Grüße,
    Anna
    Von seelenschluckauf.de

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    1. Erstmal Dankeschön für deine lieben Worte und das du auch so offen bist. Es freut mich wirklich zu hören, dass ich die Thematik gut rüberbringen konnte, denn ich habe mir natürlich auch viele Gedanken über das Thema gemacht. Ich finde es auch gut, dass so nun endlich über die Krankheit gesprochen wird, denn schweigen ist immer der falsche Weg.

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  6. Ein Glück habe ich seit einiger Zeit auch Netflix, werde mir den Film heute Abend dann mal ansehen. Ich finde solche Themen extrem wichtig zu behandeln, wobei es dann eben immer eine Gradwanderung ist. Was ist zu "wenig" , was ist zu "viel" und könnte Betroffene noch triggern? Ganz schwierig, aber ich finde es immmer schön, wie du ehrlich Positives und Negatives bewertest. Ich bin gespannt auf den Film. Hab einen schönen Tag noch :)

    Ganz liebe Grüße
    Alina

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    1. Wie hat dir denn der Film gefallen? Ich finde auch das so ein Thema immer eine Gradwanderung ist, da kann man in der Darstellung einfach auch viel falsch machen und wie gesagt, ich fand nicht alles gelungen, aber wichtig ist auch das man darüber spricht und das Thema nicht todschweigt. Dankeschön auch für dein liebes Kompliment, gerade das ist mir in meinen Rezensionen auch sehr wichtig, dass ich da meine ehrliche Meinung wiedergebe.

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  7. Ich kannte den Film bisher nicht. Er greift aber ein sehr wichtiges Thema in unserer heutigen Gesellschaft auf und ich finde es sehr gut, dass auch mal so ein Thema gewählt wird. Ich habe ihn nicht gesehen, aber würde mir von ihm wünschen,dass er die Probleme dieser Krankheit in einer ergreifenden Geschichte aufgreift und betroffenen Menschen dabei hilft, sich darauf zu kämpfen. Hiermit wünsche ich allen viel Erfolg, die darunter leiden!

    Liebe Grüße
    Kim :)
    https://softandlovelyx.blogspot.de/

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    1. Wie der Film auf Betroffene wirkt, kann ich leider nicht beurteilen, aber auf mich hat er definitiv abschreckend gewirkt und er hat dafür gesorgt, dass ich mich intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt habe. Aber ich fand halt auch nicht alles optimal dargestellt, während andere Szene dann aber wiederum sehr berührend und ergreifend waren.

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  8. Danke, dass Du mich an diene Film erinnerst. Ich hatte vor Längerem davon gehört. Ich denke, gerade solch wichtige Themen werden oft nur unzureichend umgesetzt. Ich muss den Film aber noch sehen.

    Neri, Leselaunen

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    1. Dann wünsche ich dir noch ganz viel Spaß beim Anschauen und bin gespannt auf deine Meinung.

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  9. Ich denke, ich werde mir den Film am Wochenende anschauen.

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  10. Ich habe den Film gerade geschaut, nachdem ihn mir meine Freundin gestern empfohlen hat. Vorher wollte ich ihn gar nicht ansehen und habe deine Rezession auch jetzt erst gelesen weil ich noch im Hinterkopf hatte, das du eine geschrieben hast. Ich fand den Film auch gut, aber teilweise zu ungenau vor allem das Ende war dann auch für mich nicht befriedigend. Die Schauspielerische Leistung war jedoch echt gut, nur die Story war mir manchmal etwas zu schwach. Finde es aber gut, dass es solche Filme gibt und diese zum nachdenken anregen. Gerade Familienprobleme können ja Auslöser für alle möglichen Krankheiten sein, aber manchmal muss man sich eben einfach zusammenreißen, so wie auch der Arzt im Film gesagt hat. Bilderbuchfamilien gibt es eben nicht oder nur ganz ganz selten, bzw. jeder hat ja auch eine andere Vorstellung von einer "guten/perfekten Familie". Wichtig ist einfach wie man damit umgeht. Zu hungern, depriemiert zu sein oder sonst irgendwas hilft da nicht weiter und macht einem nur das Leben kaputt. Kann mich da natürlich nich hineinversetzten weil ich nie magersüchtig war deswegen ist es schwer nachzuvollziehen aber naja, man kann sich eben nur selbst helfen, egal wie viel Hilfe man von Außen bekommt - nur du kannst dich selbst retten!

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