Werbung durch Nennung der Buchverlage // Einige Wochen war es ruhig um das
#buchliebenetz, aber nun kehren wir mit einer neuen Aktion und vielen weiteren Ideen zurück und sind dabei auch auf der Suche nach neuen Mitgliedern. Wer von euch Interessen hat mitzumachen, kann sich also gerne per Kommentar melden. Natürlich könnt ihr dann bei jeder Aktion freiwillig entscheiden, ob ihr teilnehmt und müsst auch keinen reinen Buchblog besitzen. Es sind alle Blogger willkommen, die sich gerne über Bücher austauschen. Mit unserem heutigen Thema, möchten
Jana,
Tabea und ich uns den
vielfältigen Problemen widmen, mit denen ein Bücherwurm Tag für Tag zu kämpfen hat. Und das sind einige, ich spreche da aus Erfahrung. Vielleicht erkennt ihr euch ja in einigen meiner aufgezählten Punkten wieder und könnt das Ganze mit einem Schmunzeln lesen.
Probleme abseits vom Lesen:
1. Wenn ich doch mehr Geld hätte...:
... dann würde mein Regal wahrscheinlich noch voller sein. Meine Wunschliste ist prall gefüllt, ständig erscheinen weitere neue Bücher, die mich reizen, aber nicht alle kann ich mir immer sofort leisten. Hardcover Bücher sind mittlerweile verdammt teuer geworden, weshalb ich sowieso immer auf das Taschenbuch warte. Diese kostengünstigere Alternative, gibt es aber heute leider nicht mehr für jeden Roman. Gerade im Jugendbuchbereich fällt mir auf, dass manche Werke erst gar nicht als Taschenbuch angeboten werden. Was ich ärgerlich finde. Und ja, ich besitze auch einen Büchereiausweis, da unsere Dorf Bücherei jedoch ziemlich klein ist, konzentriert man sich dort von den Genres her vermehrt auf Thriller, Krimi, Liebesromane oder historische Bücher, sodass Jugendbücher leider etwas zu kurz kommen. Da muss ich dann doch immer wieder auf einige Lieblinge sparen und Warten, bis ich sie mir leisten kann. Wie alle Hobbys, ist nun mal auch das Lesen nicht unbedingt immer günstig.
2. Wenn die liebe Zeit nicht wäre...:
Kommen wir gleich zum nächsten Problem, denn auch wenn ich mir alle Bücher, die mich interessieren sofort leisten könnte, hätte ich einfach keine Zeit sie gleich zu lesen. Ich merke einfach, dass das Lesen neben der Uni und dem stressigen Alltag oftmals zu kurz kommt. Natürlich ist dies schade, aber es gibt einfach Phasen, in denen andere Dinge vorgehen und das Buch, welches ich gerade lese, dann auf dem Nachttisch verstaubt. Im Schnitt schaffe ich somit heute ein Buch pro Monat, was nichts im Vergleich dazu ist, wie viele Bücher ich in meiner Jugend verschlungen habe. Da hatte ich 500 - 800 Seiten meist in einer Woche durch, aber nun mal auch wesentlich mehr Zeit.
3. Der SuB wächst und wächst:
Ich weiß gar nicht, wie viele Bücher sich genau auf meinem SuB befinden, aber da ich sie euch demnächst einmal vorstellen möchte, finde ich das jedoch bald heraus. Es dürften sicherlich um die 30+ sein, da auch kontinuierlich neue Bücher einziehen. Ich nehme mir zwar immer brav vor keine weiteren Werke zu kaufen, bis ich die ungelesenen im Regal durchhabe, das klappt aber nur sehr bescheiden. Ab und an gibt es einfach Thriller oder Krimis die ziehen mich magisch an und zwischendurch gibt es natürlich auch Romane, auf die ich schon länger gewartet habe und die ich schon alleine deshalb unbedingt haben muss. Ein Problem, dass damit auch einhergeht, ist der Platzmangel. Mittlerweile haben wir ja schon ein neues Regal für weitere Bücher geholt, aber selbst das ist schon dabei aus allen Nähten zu platzen. Da muss ich dann immer etwas kreativ werden und stapel einfach meine Bücher in mehreren Reihen. Ist zwar nicht optimal, aber ich merke mir immer ziemlich gut, wo welches Buch zu finden ist. Mein Traum ist es deshalb, später einmal eine eigene kleine Bibliothek zu haben. Wobei eher gesagt ein Räumchen, wo sich meine Bücher, Serien und Film Sammlung richtig gut macht.