Da erst vor kurzem meine Semesterferien oder "vorlesungsfreie Zeit" zu ende ging, hatte ich auch die Gelegenheit mir mal einige neue Serien genauer anzuschauen und habe natürlich auch neues Suchtmaterial für mich gefunden. Alle meine Neuentdeckungen würde ich euch nun gerne in einem kleinen Post mal kurz vorstellen und bei Interesse gehe ich auch gerne noch näher auf einige der Formate ein, die mal bekannter, mal unbekannter in Deutschland sind.
Scandal:
" Dirty little Secrets always come out"
Shonda Rimes ist für ABC im Moment einer der Erfolgsgaranten, denn sie ist verantwortlich für Serien wie "Greys Anatomy", "Private Practice" und hat mit ihrem neuesten Format "How to Get Away with Murder" dem Sender erneut Top Quoten bescherrt. Kein Wunder also, dass die Senderchefs immer wieder auf ihr Talent zurückgreifen, welches sie bei Scandal erneut unter Beweis stellt. Die Serie spielt in der Welt der Politik, wo hinter jeder Tür Lügen, Intrigen und Skandale lauern, die nur darauf warten an die Öffentlichkeit zu geraten. Um die Folgen kümmert sich dann Oliva Pope (Kerry Washington), die früher selbst als politische Beraterin im Weißen Haus gearbeitet hat und dem amtierenden Präsidenten Fitzgerald (Tony Goldwyn) ins Amt verholfen hat. Nun hat sie ihre eigene Agentur eröffnet und löst die Probleme von anderen. Ihr Team besteht aus Harrison Wright (Columbus Short), der früher als Anwalt tätig war, Abby Whelan (Darby Stanchfield), die von ihrem Mann geschlagen wurde, dem Hacker Huck (Guillermo Diaz), dem Frauenheld Stehpen und dem Neuling Quinn (Katie Lowes), die zuvor ebenfalls als Anwältin tätig war.
Ich muss gestehen, dass ich an Scandal gar nicht so hohe Erwartungen hatte und mir über die Serie zuvor gar kein Bild gemacht habe. Ich wusste nur, dass sie mal auf Super Rtl gelaufen ist, dort quotentechnisch nicht überzeugen konnte, doch nachdem ich mit meiner Mum die 3.Staffel von Revenge beendet hatte, wollten wir uns auf Prime einer neuen Serie zuwenden und die Wahl fiel dann auf Scandal. Die Meinungen zur Serie sind im Internet sehr unterschiedlich, jedoch zählt sie in den Usa zu den erfolgreichsten Serien und überzeugt dort Woche für Woche mit hohen Zuschauerzahlen und ich kann auf jedenfall auch nachvollziehen warum. Die 1.Staffel besteht zwar nur aus 7 Folgen, was sich aber für die 2.Staffel schnell änderte, die eine Bestellung von vollen 22 Folgen erhalten hat. Am Anfang braucht die Serie 2-3 Folgen bis sie sich warm läuft, da man zu Beginn erst einmal in Olivias Welt eingeführt wird, ihren Hintergrund kennenlernt, die ganzen Protagonisten und versteht wie ihr Team arbeitet. Doch recht bald beginnen die Macher dann auch einen roten Faden zu legen, der sehr interessant ist und bei dem man immer wieder an der Nase herum geführt wird. Man bekommt als Zuschauer einen erschreckenden Einblick hinter die Kulissen der Welt der Politik und hierbei ist nicht alles so wie es scheint. In meinen Augen hätte man kein besseres Setting für die Serie wählen können, denn jeder der Protagonisten strebt nach der Macht und auch der Präsident ist nur eine Marionette im Spiel der Mächtigen, der von Feinden und Rivalten umgeben ist, die gerne seinen Platz einnehmen würden. Vor allem das Ende der 1.Staffel macht Lust auf mehr, da diese mit einem ganz bösen Cliffhänger endet, der am Anfang der 2.Staffel aufgelöst wird.
Qualitätsmäßig fand ich die 2.Staffel noch einmal um Welten besser als die Erste. Die 22 Folgen wurden definitiv gut genutzt und haben viele Überraschungen mit sich gebracht, jedoch wurde auch auf Dinge eingangen die schon lange Überfällig waren, wie Hucks Vergangenheit. Von den Charakteren bin ich durchweg begeistert, zwar macht vor allem Oliva zu Beginn den Eindruck perfekt zu sein, doch diese Fassade bröckelt schnellt und wir sehen eine Frau, die nicht immer stark ist, die nicht immer die richtigen Entscheidungen trifft, sondern auch Fehler macht. Sie beseitigt zwar Probleme, doch das heißt nicht das sie keine Eigenen besitzt. Generell bewegen sich alle Charaktere zwischen Schwarz und Weiß. Keiner ist nur Gut oder nur Böse, jeder hat eine Geschichte, hat Motive die ihn antreiben und bewegt sich in diesem grauen Bereich. Weshalb ich die Charaktere manchmal wirklich toll finde, dann wieder hasse, dann wieder toll finde. Man durchwandert einfach einige Emotionen und wird mitgerissen. Schauspielerisch bin ich von der Serie eh begeistert. Sie ist nun mal mit Namenhaften Darstellern besetzt und das merkt man auch. Thematisch werden einige Handlungsstränge dann in der 3.Staffel forgeführt, die es auch schafft noch einmal eine Schippe drauf zu legen.Nun warte ich schon ganz gespannt auf die 4.Staffel die hoffentlich bald auf Prime verfügbar ist.
The Flash:
"I've spent my whole life searching for the impossible. Never imagine that I would become the impossible."
Spin Offs sind gerade sehr im Trend und nachdem Erfolg von "Arrow" war es auch keine Überraschung als The Cw ankündigte eine weitere Serie aus diesem Universum zu produzieren. Die Quoten beweisen, dass dies definitiv auch die richtige Wahl war, weshalb wir uns nun Woche für Woche die Geschichten des schnellsten Mann der Welt anschauen könnnen, der in Form eines jungen Forensikers namens Barry Allen (Grant Gustin) daherkommt. Mit der Inbetriebnahme des Teilchenbeschleuniges der STAR Labs wird er von einem Blitz getroffen und fällt 9 Monate ins Koma. Als er aufwacht wird er nicht nur mit den verheerenden Folgen dieser Katasthrope konfrontiert, sondern besitzt auch Superkräfte. Doch er ist nicht der einzige dieser sogenannten Meta-Wesen die nun Central City unsicher machen und für die Polizei unstoppbar sind. Barry entscheidet sich deshalb anderen zu helfen und diese mit seinem Team bestehend aus den Star Labs Mitarbeitern Caitlin Snow (Danielle Panabaker), Cisco Ramon (Carlos Valdes) und Dr. Harrison Wells (Tom Cavanagh) aufzuhalten.
Comic Serien oder Filme haben mich eigentlich nie so wirklich begeistert. Erst vor kurzem habe ich meine Vorliebe in Form von Thor, Captain America oder Arrow für mich entdeckt. Doch das Spin Off "The Flash" gefällt mir von allem jetzt schon am besten und das obwohl ich erst wenige Folgen gesehen habe. Der Charakter des Barry Allen war mir jedoch schon in Arrow sehr symphatisch, da er jemand ist der leicht tollpatschig ist, viel Humor in die Sendung gebracht und irgendwie so herrlich normal ist. Gut mal abgesehen davon, dass er 4 Meilen in 3 Sekunden laufen kann oder wie war das noch gleich? "The Flash" nimmt sich in meinen Augen nicht ganz so ernst wie "Arrow" und es gibt viele Stellen, wo man schmunzeln kann. Es ist einfach eine etwas jüngere Version der Hauptserie, die meinen Geschmack etwas mehr trifft. Wobei ich Felicity natürlich nie im Stich lassen werde und auch an "Arrow" weiterhin dran bleibe. Weshalb ich die Serie aber vor allem besser finde als das Original ist, dass ich mich mit Barry mehr identifizieren kann. Er ist für mich ein greifbarer Held, was Oliver nie war. Oliver ist mir immer etwas zu steif, jemand der gerne perfekt sein würde, es aber definitiv nicht ist und vor vielen Problemen einfach davonläuft und dessen Moral vor allem zu Beginn der Serie doch fraglich ist. Barry hat man uns einfach ganz anders präsentiert und das komplette Gegenteil darstellt. Grant Gustin ist in meinen Augen wirklich die perfekte Wahl für diesen Charakter, da er die Rolle glaubhaft rüber bringen kann und dabei unglaublich süß wirkt. Die Crossover Folgen sind natürlich ein weiteres Highlight ,weshalb vor allem "Arrow" Fans sich den Ableger nicht entgehen lassen sollten. Persönlich bin ich sehr gespannt afu die zweite Hälfte der Staffel und hoffe ProSieben macht nicht eine all zu lange Pause.
Chasing Life
"There is no such thing as just five minutes for me anymore. Every minute counts."
April (Italia Ricci) startet als Journalistin bei einer Bostoner Zeitung gerade richtig durch und auch Zuhause mit ihrer Schwester Brenna (Haley Ramm), ihrer Mum Sara (Mary Page Keller) und ihrer Großmutter läuft es gut. Dazu hat sie eine Beziehung mit ihrem Arbeitskollegen Dominic Russo (Richard Brancatisano) begonnen, auf den sie schon länger ein Auge geworfen hatte. Doch ihr perfektes Leben gerät ins Wanken, als sie erfährt das sie Leukämie hat.
Als die Serie in den Usa neu anlief hatte ich ihr ehrlich gesagt keine gute Chancen eingeräumt, da mich der Trailer irgendwie nie so packen konnte, doch schon recht bald wurde die Serie um eine 2.Staffel verlängert und gewann mit der Nachricht, dass sie auf Disney Channel gezeigt wird, dann doch meine Aufmerksamkeit. Da Dienstag Abend generell immer flaute im Tv war, habe ich mit meiner Mum einfach mal in das Drama reingeschaut und bin dann hängen geblieben, denn es ist wirklich spannend umgesetzt. Zwar hat es an manchen Stellen seine Ecken und Kanten, doch an vielen Stellen berührt mich Aprils Schicksaal sehr und mir steigen immer wieder die Tränen in die Augen. Viele Zuschauer haben bemängelt, das April die Krankheit am Anfang nicht ernst nehmen würde und das seie unrealistisch, finde ich jedoch nicht. Jeder verarbeitet eine solche Nachricht anders und nicht jeder kann sie sofort sachlich verarbeiten und daraufhin sein ganzes Leben umstellen. Ich glaube viele würden den Weg wählen das alles erstmal zu verdrängen, bis festgestellt wird, um welche Art der Leukämie es sich handelt. Genau das hat April getan und für ihren Charakter war das für mich eine plausible Reaktion, da April uns als jemand präsentiert wird, der in allem perfekt ist. Perfekt im Job, Perfekt Zuhause, Perfekt in Beziehungen - eine Perfektionistin durch und durch ,die mit so einer Nachricht dann einfach nicht umgehen kann, denn sie sorgt dafür, dass ihr Leben nicht mehr ganz so perfekt ist. Durch diesen Mechanismus bekommt der Zuschauer jedoch auch die Chance Aprils normales Leben kennen zu lernen. Ihren Alltag, ihren Job und dazu natürlich Freunde und Kollegen. Der einzige Punkt der mich wirklich immer ein bisschen stört ist der, dass sie ihren Freund einfach nicht einweiht. Das hätte einfach passieren müssen und wurde mir nun zu leicht gelöst,aber ist nur ein kleiner Kritikpunkt. Ansonsten finde ich es eine sehr süße, jedoch traurige Dramaserie, in der vor allem die Hautpdarstellerin überzeugen kann. Auch hier bin ich sehr gespannt, wie die Serie weitergehen wird und hoffe bald neue Folgen auf dem Disney Channel zu sehen.
The Lying Game:
"It's the most natural thing in the world for an adopted Kid to wanna find her real birth parents. Why are they standing in the way of that? It's gotta be something big!"
Mit "Pretty Little Liars" hat Sarah Sheppard ABC Family einen Mega Hit bescherrt und diesen wollte mal auch mit "The Lying Game" wiederholen, was leider nicht ganz geklappt hat. Doch trotzdem gibt es von der Romanverfilmung 2.Staffeln, in deren Zentrum die Zwillingsschwestern Sutton und Emma (Alexandra Chando) stehen, die sich über das Internet finden und vorher nichts von einander gewusst haben. Während Sutton ein privelgiertes Leben in Scottsdale, Phoenix führt ist ihre Schwester Emma in einer armen Pflegefamilie in Las Vegas untergekommen und wird dort von ihrem Zwillingsbruder belästigt. Gemeinsam fassen sie in den Plan ihre leibliche Mutter zu suchen, über die vor allem Suttons Familie nicht sprechen möchte. Somit begibt diese sich nach Los Angeles, um nach Anhaltspunkten zu suchen, während Emma in ihre Rolle schlüpft. Was eigentlich nur tageweiße geplant war, wird bald zu einem längeren Lügenspiel, als die beiden auf Geheimnisse stoßen, die sie in Gefahr bringen.
Da ich ein großer Fan von "Pretty Little Liars" bin wollte ich schon länger mal in "The Lying Game" reinschauen und habe meine Chance dann ergriffen, als Disney Channel ankündigte auch diese Serie auszustrahlen. Bisher gefällt sie mir sehr gut ,da sie mich sehr stark an "Pretty Little Liars" erinnert, aber schneller Antworten liefert, was natürlich auch daran liegt, dass es nun mal nur 2.Staffeln gibt. Persönlich finde ich das nun gar nicht schlimm, da man am Ende der 2.Staffel alles aufklärt und die Serie somit nicht ganz so langatmig ist, wie es bei Pretty Littel Liars der Fall ist. Da finde ich manches einfach viel zu lang gezogen, was hier nicht passieren kann. Das Grundkonzept des Rollentausches ist natürlich nicht Neues, aber man hat einfach eine spannende Geschichte herum gebaut, die man als Zuschauer unbedingt entschlüsseln möchte. In der Serie wirkt es so als könnte man keinem trauen und jeder der Erwachsenen hat Dreck am Stecken und ähnlich wie nach der Suche nach "A" versucht man hier herauszufinden was Sutton und Emmas Mutter zugestoßen ist und warum vor allem Suttons Dad sich in Lügen verstrickt. Schauspielerisch finde ich den Cast auch sehr gut gewählt. Vor allem vor Alexandra Chando ziehe ich meinen Hut, die zwei Rollen gleichzeitig spielt, es jedoch schafft Sutton und Emma komplett verschiedene Züge zu verleihen und das ist für keinen Schauspieler leicht. Auch Kristin und Ethan sind mir schon sehr ans Herz gewachsen, da es einfach zwei sehr symphatische Figuren sind, die so gar nicht in diese überhebliche Welt passen. Ansonsten ist es natürlich eine typische Jugendserie mit reichlich Drama, Liebe und Geheimnissen, die für Fans von Pretty Little Liars aber genau das Richtige ist. Die Show selbst hat mir auch richtig Lust auf die Buchreihe gebracht, da diese ja etwas länger ist. Da möchte ich bald mit dem 1.Band beginnen und schauen, ob sie mir gefällt, da die Unterschiede zur Serie ja wieder etwas größer sein sollen.
Eye Candy
"The Internet's a place where you can create an illusion, show people only what you want them to see"
MTV ist in den letzten Monaten zu einem Sender geworden, dessen produzierte Serien man ernst nehmen und genauer anschauen sollte. Die Zeiten in denen der Musiksender klischeehafte Teenie Serien produzierte sind vorbei und vor allem in der letzten Zeit gab es einige interessante Produktionen und Post Produktionen. Eye Candy gehört hierbei definitiv dazu, denn die Serie greift mit der Thematik von Online Dating Apps ein ganz modernes Thema auf, bei dem die 21-jährige Hackerin Lyndie (Victoria Justice) von ihrer Mitbewohnerin Sophia (Kiersey Clemons) überredet wird eine dieser Apps zu nutzen. Doch damit gerät sie ins Visier eines Serienkillers, der nach Perfektion sucht und all diejenigen bestraft, die onlinee ein falsches Bild von sich vermitteln. Um dem Killer auf die Spur zu kommen beginnt sie mit der Polizei an der Seite von Tommy (Casey Deidrick) zu arbeiten und hilft bald auch dabei weitere Vermisstenfälle aufzuklären.
Früher habe ich die Bücher von R.L Stine verschlungen. Die Gänsehaut Reihe war bei mir Kult, da ich mich schon als Kind gerne gegruselt habe und Krimis und Psychothriller sind auch heute noch mein bevorzugtes Genre. Auch Eye Candy basiert auf einem Roman von besagtem Autor und hat aufgrund der aktuellen Thematik meine Aufmerksamkeit erregt. Dazu sahen die Trailer einfach richtig spannend, interessant und mysteriös aus - einfach mal komplett anders, als man es von Mtv gewöhnt ist, zumindest wenn man noch kein Teen Wolf geschaut hat. Und ich finde man hat dieses Thema auch vielversprechend umgesetzt, indem man sich mit Victoria Justice ein bekanntes, aber talentiertes Gesicht ins Boot geholt hat. Lyndie ist einfach ein Charakter, der taff, lustig und intelligent ist, aber auch mit Dämonen zu kämpfen hat. Denn sie hat vor Jahren mit angesehen wie ihre Schwester enführt und seitdem nicht mehr gefunden wurde. Und genau der letzte Teil macht ihre verzweifelte, nicht aufgebende Suche nach Vermissten so glaubhaft, da sie dies alles schon einmal selbst erlebt hat und weiß wie sich die Angehörigen fühlen.
Auch sonst hat man mit der Besetzung der Rollen eine gute Wahl getroffen, da jeder der Schauspieler seine Figur glaubhaft zum Leben erweckt. Einen spannenden Wechsel hat man auch geschaffen in dem man den Zuschauer immer wieder an den Gedanken des Killers teilhaben lässt, ohne jedoch dessen Gesicht zu zeigen, womit man was dessen Identität betrifft im Dunnkeln tappt, jedoch zum rätseln aufgerufen wird. Die Macher führen einen hierbei immer wieder in die Irre und präsentieren uns Kandidaten, die sich am Ende dann doch als Falsch entpuppen. Dazu gibt Abwechslung durch die normalen Fälle, die die Polizei löst und die ebenfalls ganz anders ausgehen, als man es wohl erwarten würde. Es ist einfach ein frischer Cyber Crime Thriller, der nicht nur Junge Menschen anspricht, sondern auch visuell gut umgesetzt wurde, viel Drama, Liebeschaos und Spannung bietet. Für mich einer der besten Neustarts in diesem Jahr. Und ich hoffe natürlich inständig auf eine Verlängerung, weil man einfach sehr gut unterhalten wird und sich wirklich gruseln kann. 10 Folgen sind hier einfach zu wenig. Dazu hinterfragt man einfach solche Dating Apps und sein eigenes Verhalten im Internet.
Gotham:
"Everyone has to matter or nobody matters!"
James Gordon (Ben McKenzie) ist neu beim Gotham Police Department und ermittelt nun an der Seite des zynischen und korrupten Ermittler Harvey Bullock (Donal Logue). Doch bald muss er feststellen ,dass nicht nur sein Partner korrupt ist, sondern die ganze Stadt das Gesetz selbst in die Hand nimmt. James möchte dies ändern und beginnt damit bei seinem ersten Fall, wo er den Mord der Waynes aufklären soll. Die Serie wird hierbei den Aufstieg von Gordon zeigen und immer wieder die Entstehung vonSuperhelden wie Catwoman, den Pinguine und Batman zeigen.
Am Anfang war ich mir nicht sicher, ob Gotham wirklich meinen Geschmack trifft ,aber da ich ein großer Fan von Ben McKenzie bin wollte ich der Serie eine Chance geben, auch wenn ich die Original Batman Filme nicht kenne. Wie schon erwähnt, ich war lange Zeit kein Comic Fan, also kämpfe ich mich nun so durch all die Figuren und ihre Geschichten. Was gar nicht immer so leicht ist, aber dafür erklärt mein Dad mir immer ganz geduldigt wer nun wer ist und was sie im Film so gemacht haben, somit lichtet sich das Chaos in meinem Kopf etwas. Der Ton der Serie selbst gefällt mir bisher einfach sehr gut, da sie wirklich anders ist und sich so aus der Masse abhebt. Die Atmosphäre ist düster, bedrohlich und die Morde einfach mal was ganz neues zu dem was man sonst sieht. Dazu kommt natürlich noch das Element der Superhelden, die natürlich alle sehr interessante Charaktere sind. Auch die Dynamik zwischen Gordon und seinem Partner ist hierbei sehr spannend umgestzt, da sie immer wieder für lustige Szenen sorgt, weil beide einfach komplett unterschiedlich sind. Ich bin gespannt was mich in der 1.Staffel noch erwartet, mag aber die Richtung der Serie sehr. Der Cast ist zudem auch sehr überzeugend, da nun mal viele bekannte Schauspieler wie Jada Pinkett Smith ins Boot geholt wurden und einfach jede Woche erneut schauspielerisch abliefern. Schon alleine das macht Lust dran zu bleiben.
Wie sieht es bei euch aus: Kennt einer eine der Serien?
Wenn konnte ich neugierig machen?
Welchen neuen Serienstoff verfolgt ihr und könnt ihr empfehlen?