*All meine bisherigen Header*
1. Eine persönliche Reise antreten: Das Bloggen kommt mir wirklich, wie eine Reise vor. Eine Reise, bei der ich mehr über mich selbst gelernt habe: Ich habe viel über meine Schwächen und Stärken erfahren, meine persönlichen Interessen weiter ausgebaut und auch mehr Selbstbewusstsein erlangt. Zudem lerne ich jeden Tag dazu und kann den Spruch: "Man lernt nie aus im Leben" nur bestätigen. Zu Beginn dieser Reise war ich unsicher, wollte einfach einmal etwas ausprobieren, hatte keine Richtung - doch in den letzten Monaten habe ich diese Richtung gefunden, gemerkt was ich kann, viel probiert und die Themen gefunden, die mich fesseln. Durch meinen Blog kenne ich mich nun in einigen Gebieten besser aus, versuche mit meiner Kamera etwas herumzuspielen und lerne auch in Photoshop immer wieder dazu.
2. Probieren, geht über studieren: Ein Sprichwort, dessen Wahrheitsgehalt sich auch immer wieder beweist, vor allem was das Bloggen angeht. Ich glaube jeder, der einen Blog startet, hat erstmal mit einer gewissen Unsicherheit zu kämpfen. Schon allein die Seite einzurichten und wirklich online zu gehen, ist ein harter Kampf. Mich begleiteten auch verschiedene Sorgen und Ängste, die über diverse Einstellungen, die Privatsphäre bis hin zum Interesse der Leute gingen. Monate später, gehörte der Blog jedoch schon zu meinem Alltag und all die Ängste haben sich nicht bewahrheitet. Ich habe das Projekt "Blog" einfach einmal ausprobiert, mich überwunden und mich einfach mal etwas getraut und gemerkt, dass es eine der richtigsten Entscheidungen meines Lebens war.
3. Neue Leute Kennenlernen: Es ist einer der schönsten Nebeneffekte beim Bloggen: all diese tollen Menschen kennen zu lernen. Viele mögen jetzt vielleicht sagen: "Internetbekanntschaften sind doch nur oberflächlich", dem kann ich jedoch nicht zustimmen. Mit vielen der Mädels,teilweise auch Jungs, die ich kennengelernt habe tausche ich mich tagtäglich aus und hierbei redet man nicht nur über den Alltag, sondern auch über Dinge die einen belasten, vor denen man Angst hat oder die man nicht alleine schafft. Mit manch einem schreibe ich sogar ab und an in Facebook oder über Twitter, wo man einfach noch einmal Privater schreiben kann. Besonders toll war in diesem Fall auch das Blogger-Forum, welches von Cinerous ins Leben gerufen wurde, auch durch diese Plattform, habe ich viele Blogger näher kennen lernen können. Es soll ja auch nicht nur bei diesem Internetkontakt bleiben ,denn mit vielen Bloggern wie Jana, Cora oder Anne habe ich auch schon über persönliche Treffen gesprochen und ich hoffe das klappt irgendwann. Sollte ich mal nach Hamburg kommen, ist Anne sowieso meine erste Anlaufstelle ;).
4. Das Hobby voll und ganz ausleben: Mein Blog ist aus Liebe zum Schreiben entstanden, denn dies war schon immer etwas was ich gerne getan habe. Angefangen hat alles mit Aufsätzen in der Schule (ich vermisse wirklich diese tollen Aufgabestellungen von damals wo es noch hieß: Fantasiegeschichte, Kreatives Schreiben, eine Geschichte vollenden etc.) und ging weiter mit kleinen Texten für mich selbst und auch einmal eine Zeit lang Fanficitions. Von meinen Freunden wurde ich auch nur "die rasende Reporterin" genannt und sie wussten schon relativ früh in welche Richtung mein berufliches Leben gehen sollte. Denn Schreiben ist nicht nur mein Hobby, damit später mal Geld zur verdienen ist natürlich ein heimlicher Traum von mir. Mit dem Blog, habe ich jedoch auch ein super Ventil gefunden, um mein Hobby auszuleben, weshalb viele Beiträge von mir einfach sehr textlastig sein. Aber für mich ist das auch die Essenz des Bloggens, der eigentliche Sinn dahinter. Ich finde es toll mich hier mit euch auszutauschen, manchmal meine Freude oder meinen Frust rauszulassen und auch mal über etwas ernsteres zu debattieren. Ich hoffe, dass ich dies noch einige Jahre mit euch tun kann ;).
5. Offener in die Welt blicken: Seitdem ich meinen Blog führe, betrachte ich auch die Welt ein bisschen anders. Man ist offener für neue Dinge und probiert mehr aus. Man möchte mehr von der Welt sehen und die Chance nutzen sich überall zu inspirieren. Ich merke das ich mehr hinhöre, um Ideen zu sammeln und das ich mich auch viel mehr über kleinere Dinge freue. Zum Beispiel freue ich mich über jede Mail, jedes Kommentar und jeden Austausch mit euch. All das zaubert mir jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht und lässt mich ab und an meine Probleme vergessen. Ich bin irgendwie glücklicher mit mir selbst und es ist wirklich fantastisch, dass sowas durch einen Blog geschehen kann. Jeder der also mit dem Gedanken spielt, selbst zu Bloggen, dem kann ich nur sagen: Tut es, wenn ihr wirklich Lust darauf habt, denn es wird euer Leben verändern.
Wie steht ihr zum Bloggen?
Was hat sich bei euch verändert?
Welche Ängste hattet ihr zu Beginn?